Verabschiedung von Frau Margarete Jehle am 26.01.2016

Der Schulleiter verabschiedete Margarete Jehle mit den Worten:

„In den 37 Jahren hat sich nicht nur die Organisation der Schule verändert, es haben sich auch die pädagogischen Ansätze erneuert. In diesen Zusammenhängen mussten Sie immer wieder im Sinne von Hesse, „bereit zum Aufbruch“ und „bereit zu einer Reise“ in Ihrem beruflichen Lebensfeld sein. Für den Philosophen Sokrates bedeutete das Geheimnis des Wandels und des Aufbruchs:

Konzentriere nicht all Deine ganze Kraft
auf das Bekämpfen des Alten,
sondern darauf, das Neue zu formen.

Sie haben mit vielen neuen Kollegen immer wieder neue Kooperationen suchen müssen. Sie haben in den 37 Jahren erkennen dürfen, was Herrmann Hesse in seinem Gedicht schreibt:

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Sie stehen nun vor einem größeren Abschied, einem größeren Anfang, vielleicht vor einem neuen Zauber, der Ihnen hilft, das Leben neu im Sinne von Herrmann Hesse „zu leben“. Wir hoffen und wünschen Ihnen, dass Sie diesen neuen Lebensabschnitt mit Zuversicht gehen. Ernst Ferstl sagt:

Zuversicht macht das Anfangen leichter.

Sie verlassen nun Ihre Schule in den verdienten Ruhestand hoffentlich mit der beschriebenen Zuversicht. Dafür wünschen wir, die Schulgemeinde, die Funktionsträger und der Schulleiter,  Ihnen alles Gute in der neuen Lebensphase.“