Festschrift "10 Jahre Berufliches Gymnasium Gesundheit und Soziales"

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Stimmungsvoller Festakt zu einem Jahrzehnt Berufliches Gymnasium an der Anna-Freud-Schule am 25.09.2018 in Ludwigshafen-Maudach

Die Anna-Freud-Schule feierte am Dienstagabend im Julius-Hetterich-Saal in Ludwigshafen-Maudach ein stimmungsvolles Jubiläum zu einem Jahrzehnt Berufliches Gymnasium an der Berufsbildenden Schule für Gesundheit und Soziales. Ein buntes Programm stellte die Schule mit Lehrkräften, Schülern und Schülerinnen vor und gab einen guten Einblick in ein Jahrzehnt der Ausbildung von jungen Menschen.
Nach der ersten freundlichen Begrüßung in der Eingangshalle des Julius-Hetterich-Saals mit Sektausschank, Brezeln, Kuchen und sozialen Angeboten von Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 begannen gegen 17 Uhr die Bühnenpräsentationen.
Die Moderatorinnen Ute Heine und Mia Kneuper begrüßten alle Anwesenden und kündigten die einzelnen Höhepunkte schwung- und humorvoll an. Viele waren gekommen, um das Jubiläum feierlich zu begehen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die Schulleitung und die Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler – auch einige ehemalige – hatten sich auf den vereinzelt langen Weg nach Ludwigshafen gemacht. Neben musikalischen Darbietungen, einem szenischen Kurzspiel, einigen Grußworten und einer Festrede, einer multimedialen Show vom Oberstufenleiter Thomas Klein zeigte auch ein Interview mit dem ehemaligen Schülersprecher Lionel Piegsda, was es bedeutet, an der Anna-Freud-Schule auf das Abitur vorbereitet zu werden.
Besonders die künstlerischen Darbietungen des Anna-Freud-Chores unter der Leitung von Chiara Fürniss und der Theatergruppe des Grundkurses Darstellendes Spiel – angeleitet von Dima Argyriadou – überzeugten das Publikum und sorgten für stimmungsvolle Höhepunkte und stürmische Begeisterungsrufe des Publikums. In kurzen witzig-pointierten Szenen konnte man Einblick nehmen in verschiedene Fächer der schulischen Ausbildung oder im Soloauftritt der stimmgewaltigen Joelisa Andre miterleben, welche Talente noch im Hintergrund schlummern.

Verschiedene Festredner würdigten das Schuljubiläum. Herr StD Jürgen Hegmann von der ADD freute sich über die zweite Einladung – schon im März 2018 feierte die Schule ihre 50-jähriges Bestehen –, die er von der Anna-Freud-Schule erhielt und betonte, dass die Schulgemeinschaft durch das Feiern von Festen eine gute Stärkung erfahre, die zum Wohl der anvertrauten Schüler und Schülerinnen wirken kann. Er betonte insbesondere die Kompetenzen der Schule und ihre Fähigkeit, durch die Reife und Professionalität des Kollegiums immer wieder Lösungen für Probleme zu entwickeln.
Auch Dr. Peter Uebel – engagiertes Mitglied des Fördervereins – formulierte mit einem Zitat von Ernst Bloch über die Hoffnung der Menschen, etwas zu werden, wie das Berufliche Gymnasium mit seinen Bereichen Gesundheit und Soziales Bedürfnisse abdecke, die für die gesellschaftlichen Anforderungen von Gegenwart und Zukunft besonders im sozialen Sektor eine sehr wichtige Bedeutung einnehmen. In Anlehnung an Blochs Gedanken von der „Zukunft der Dämmerung nach vorn“ verwies Dr. Uebel auf die zunehmenden Aufgaben der Schule: die Notwendigkeit der Reifung zu kritischen Individuen mit eigenen Visionen, Zielen, mit festen Wertvorstellungen und ethischen Überzeugungen, die man auch lebt, und die Forderung, sich dem Wandel der Zeit anzupassen. Für all dies müsse in die Schule investiert werden, soll sie doch die künftigen Leistungsträger der Gesellschaft hervorbringen.
Wie immer präsentierte auch der Vorsitzende des Fördervereins der Anna-Freud-Schule, Christoph Heller, in einem kurzen launig-witzigen Rückblick wichtige Bereiche der Schule und formulierte zum Beispiel den Wunsch nach einem schnelleren Internet, überreichte in diesem Zusammenhang einen weißen Denkerkittel, den zuvor die Theatergruppe für die Vorstellung ihrer Unterrichtsfächer eingesetzt hatten, an den Vertreter der ADD, damit diese die Anna-Freud-Schule nicht vergisst.
Nicht zuletzt stellte die Rede des Schulleiters Detlef Krammes einen wesentlichen Höhepunkt der Feierlichkeiten dar. Herr Krammes warb noch einmal für die Schule, betonte die Möglichkeit des Erwerbs der allgemeinen Hochschulreife in den Bereichen Gesundheit und Soziales. Diese trage der steigenden Tendenz nach Anforderungen von Berufen in diesen Bereichen Rechnung und stelle sich damit ein auf den Wandel der Gesellschaft. Für Herrn Krammes, der sicherlich mit etwas Wehmut in die Veranstaltung gegangen war, ist dies ein besonderes Herzensanliegen, da er zum Schuljahresende in den verdienten Ruhestand gehen wird.
Ein wichtiger Beitrag war auch das Interview von Larissa Schach und David Sautmann, zwei SchülerInnen der Jahrgangsstufe 13, die den ehemaligen Schülersprecher Lionel Piegsda interviewten, der über sein Schulleben, aber auch über seinen Werdegang danach berichtete.
Alexandra Denkiewics und Dilek Dogan nutzten die Chance, sich als die gegenwärtigen Schülersprecherinnen vorzustellen.
Mit einem großen Dank an alle engagierten Schülerinnen und Schüler und an die Lehrkräfte der Anna-Freud-Schule und dem Hinweis auf das Sektbüffet beendeten die zwei Moderatorinnen das gelungene Fest. Viele Besucher – auch ehemalige Schüler und Schülerinnen – genossen den Austausch mit ihren „alten“ Lehrkräften und erzählten, was aus ihnen geworden ist, sodass alle zufrieden nach Hause gehen konnten. (I.S.)

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Fünfzig Jahre Anna-Freud-Schule finden einen krönenden Höhepunkt

Die Anna-Freud-Schule BBS SGH in Ludwigshafen feierte am Mittwoch, 20. Juni 2018, ein großes Schulfest zum Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Schule.

Ein strahlend blauer Himmel und heiße sommerliche Temperaturen boten optimale Bedingungen für diverse Aktivitäten rund um die Schule, im Schulhof und in den Klassensälen der Schule. In vielfältigen Angeboten stellten die Schüler und Schülerinnen, die Lehrkräfte und das Schulleitungsteam ihre Schule vor. Impressionen aus den Bildungsgängen waren vielfältig in Farbe gesetzt und wurden mit Bildern, Plakaten, angewandten Methoden, kleinen Filmen und vielen anderen kreativen Ideen dem Publikum vorgestellt. So stellten zum Beispiel die Schüler und Schülerinnen der Migrationsklassen mit großen informativen Plakaten den Besuchern ihre Heimatländer vor. Sogar selbst gemachte kleine Leckerbissen wurden dazu serviert.

Im Kunstraum hatte jeder die Gelegenheit, selbst einmal zu Pinsel oder Spachtel und Farbe zu greifen und mit Freude dem Zufall Raum zu geben und dabei ein kleines Kunstwerk zu gestalten. Eine Schülergruppe hatte sich das Thema „Jedem Kind seine Kunst“ gewählt und präsentierte dazu in einem eigens gestalteten Raum ihre Projekte. Wie wichtig der Rohstoff Wasser für uns alle geworden ist, demonstrierte der Berufsvorbereitungsjahrgang mit einer Ausstellung rund um das Thema Wasser und zahlreichen Collagen zu dem Thema.

Auch ein besonderer Schulschwerpunkt, der Bereich Gesundheit und Pflege, fand in den Präsentationen und Mitmachstationen seine Berücksichtigung, indem zum Beispiel ausprobiert werden konnte, wie man sich fühlt, wenn man achtzig Jahre alt ist oder sich nur im Rollstuhl fortbewegen kann. Die Projektvorstellung „Barrierefreie Museen in Ludwigshafen“ ermöglichte auch eigene Erfahrungen im Mitmachen. Für die jüngere Generation galt es, Experimente rund um die Lippenpflege durchzuführen. Ein Sinnesparcours ermunterte alle, einmal die eigenen fünf Sinne zu erproben, beim Riechen, Schmecken und Ertasten von Kräutern und vielen verschiedenen Gegenständen.

Zum Teil mathematisch-naturwissenschaftlich erforschend oder aber auch schillernd bunt stellte die Schulgemeinde viele Fächer unserer Schule vor, die man so auch einmal von einer anderen Perspektive aus betrachten konnte.

Große informierende Plakate, kleine Videovorführungen, Puzzles, Memory-Spiele und vieles mehr gaben Auskunft über die Inhalte von Mathematik, Spanisch, Französisch, Gemeinschaftskunde, Psychologie und Pädagogik – Fächer des beruflichen Gymnasiums.


Auch der Namensgeberin unserer Schule, Anna Freud, war ein besonderer Raum gewidmet, in dem man etwas erfahren konnte über das Leben von Anna Freud.

Seit einigen Jahren kooperiert die BBS SGH mit der Kindervesperkirche in Ludwigshafen. Auch die Projekte dieser Kooperation konnte man in einem Klassensaal erkunden.
Besonders wichtig: Ebenso für das leibliche Wohl wurde gut gesorgt mit herzhaften und süßen Gerichten, die zum Teil von den Schülerinnen und Schülern der Anna-Freud-Schule zubereitet worden waren.
Begleitet wurden diese informierenden Ausstellungen und Präsentationen durch ein vielfältiges Bühnenprogramm. Der Schulleiter Herr OStD Detlef Krammes begrüßte alle Besucher mit einer kleinen Ansprache auf der Bühne im Schulhof.
Viele musikalische und theatralische Attraktionen lockten zum Zuschauen und Zuhören: Aktiv wurden Schüler und Schülerinnen des Schulchores und der Theater-AG, aber auch das Publikum, zum Beispiel bei einem Lehrer-Schüler-Tanz.

Ein Höhepunkt stellte die Premiere des „Anna-Freud-Schulsongs“ dar, ein eingängiger Ohrwurm über die Anna-Freud-Schule, der komponiert und gesungen wurde von Christopher Wüst aus der Fachschule Sozialpädagogik (Erzieher).

Neben der Vorstellung von selbst erstellten Handpuppen aus ungewöhnlichem Material richteten unsere Schülersprecher Jan Engelen und Dave Zimmermann einige Grußworte an das Publikum, in denen sie besondere Werte der Anna-Freud-Schule akzentuierten. Nicht zuletzt war auch der Vorsitzende des Anna-Freud-Schule Fördervereins Christoph Heller zugegen und richtete einige Grußworte an die anwesende Schulgemeinde. In Zusammenwirken mit der Schulleitung überreichte Herr Heller kleine Präsente an die Jahrgangsbesten aller Bildungsgänge, die damit für ihre guten Erfolge in der Schule geehrt wurden.
Einen fulminanten Höhepunkt und zugleich den Abschluss eines gelungenen Festes stellte der Auftritt eines „Rapagogen“ dar. Tobias Schirneck aka Little T stellte unter anderem seinen neuen Song „Nachtfalter“ vor und bemühte sich redlich, die Anwesenden am Ende eines langen Schultages und bei brütender Hitze zu Gesangs- und Tanzeinlagen zu bewegen. Der Rapagoge wurde von Michael Cordier von Lukom für diesen Tag geworben und gesponsert.

Ein gelungenes Fest mit der Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens der Schulgemeinde ging mit den abschließenden Worten von Schulleiter Detlef Krammes zu Ende, der sich bei allen für die vielfältigen Aktivitäten und Präsentationen bedankte und weitere Schulfeste in Aussicht stellte.  (Text und Bild: I.S.)

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Die Festschrift zum Durchblättern

Feierlicher Festakt fürs Fünfzigjährige der Anna-Freud-Schule

Seit 1968 besteht die Berufsbildende Schule für Sozialwesen, Gesundheit und Hauswirtschaft. Dies wurde zum Anlass genommen, um am 06.03. im Julius-Hetterich-Saal einen großen Festakt zu veranstalten.

Ein bunter Abend, gefüllt mir allem, was eine Schulgemeinschaft an Kulturellem und auch Politischem zu bieten hat, wurde dem zahlreich erschienenen Publikum in Maudach geboten.

Nach einleitender musikalischer Untermalung am Flügel von Kai-Uwe Klein aus der Fachschule für Erzieher führten Katrin Griem und Christian Horn gemeinsam durch die Veranstaltung. Zuerst gaben beide einen kleinen Einblick, wie es im Gründungsjahr der Schule in der Welt aussah, bevor Schulleiter Detlef Krammes in seiner Festrede auf die historische Entwicklung einging und besonderen Wert auf die demografischen Veränderungen legte, die sich seitdem ergeben haben und die Anforderungen an die Anna-Freud-Schule verändert hätten. Es folgten Grußworte von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und dem Abteilungsleiter aus dem Bildungsministerium Walter Wahl, welche beide die besondere regionale Bedeutung der Schule im Bereich der sozialen Ausbildung junger Menschen hervorhoben. Beiden wichtig war ebenso die weitere Unterstützung bei zukünftigen Projekten zuzusagen, was insbesondere die Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin für die Stele der Toleranz betrifft, welche die Schule anschaffen möchte. Auch ADD-Referent Jürgen Hegmann wies auf die Besonderheiten hin und sagte die weitere Unterstützung der Schulaufsicht zu.

Im Anschluss folgten ein erheiterndes szenisches Kurzspiel der Theater-AG, welche den Schulalltag im Wandel der Zeit präsentierte sowie ein vielbeklatschtes Klavier- und Violinenduett von Musiklehrerin Johanna Rodegast und ihrer Mutter. In seiner Festrede zur Toleranz berichtete Dr. Frieder Schwitzgebel von der Notwendigkeit zur Bekenntnis zur Toleranz in der heutigen Zeit und bot gleichzeitig didaktische Ansatzpunkte zur Nutzung der geplanten Stele, welche er als Netzwerksmitglied betreut.

Erfreulich kurz und aufheiternd ergänzten sich die Grußworte von Christoph Heller und Klaus Schneider, die Vorsitzenden des Fördervereins der Anna-Freud-Schule. Beide wünschten sich vor allem bessere Arbeitsbedingungen, insbesondere schnelles Internet an beiden Schulstandorten, und der Schule weiterhin viel Erfolg.

Am meisten Eindruck beim Publikum hinterliesen an diesem Abend vermutlich die Schülersprecher Jan Engelen und David Zimmermann. In ihrer absolut offenen und rhetorisch beeindruckenden Rede warben sie für mehr Toleranz und Akzeptanz und ein politisches Umdenken im Bildungssektor.

Nach einem weiteren Klaviervortrag von Musiklehrerin Chiara Fürniss zu ‚Freude Schöner Götterfunken‘ wurde das neue Auto der Schule von Sup2u an den Förderverein zur Nutzung und Verbesserung der Vernetzung von Jung und Alt im Quartier übergeben und der gelungene Abend endete mit einem Vortrag des neuen Anna-Freud-Chors.

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