Zeugnisübergabe in der BF 2 A
Besuch der Körperwelten-Ausstellung Heidelberg
Am 04.02.2020 besuchte die BF 2-A mit ihrem Klassenleiter Herrn Naumann im Rahmen des Biologie- und Pflege-/Gesundheitsunterrichts die berühmte Körperweltenausstellung in Heidelberg.
Ziel des Besuchs war es, anatomische und physiologische Grundlagen des menschlichen Körpers, welche im Unterricht behandelt werden, mit den atemberaubenden und realen Exponaten der Ausstellung zu vergleichen und den Schüler/innen einen anschaulicheren und praxisnäheren Einblick in die Welt der menschlichen Anatomie und Physiologie zu ermöglichen.
Mit Blick auf den bevorstehenden Realschul-Abschluss, sollte darüber hinaus sowohl die Klassengemeinschaft als auch die Motivation der Schüler/innen nochmal gestärkt werden.
Um möglichst viel Wissenswertes zu erfahren und zu verinnerlichen, unternahmen die Schüler/innen in Kleingruppen eine „Ralley“ durch die Körperwelten-Ausstellung. Grundlage hierfür bildete ein Quiz, welches von den Organisatoren zur Verfügung gestellt wurden und chronologisch dem Rundgang der Ausstellung folgte. Die Ausstellung bietet ein breites Wissensspektrum zu den Themen Skelettsystem, Muskelsystem, Nervensystem, Atmungsorgane, Herz-Kreislauf-System, Verdauungstrakt- und Ausscheidungsorgane, Fortpflanzungsorgane und vorgeburtliche Entwicklung. Die Schüler/innen konnten viele interaktive Übungen und Tests machen, wie z.B. das Blutdruck- und Pulsmessen, die Berechnung des eigenen Körperfett- Körpermuskulatur- und Körperskelett-Anteils sowie die Messung des aktuellen Stresszustandes.
Am beeindruckendsten empfanden wir die Darstellung echter Muskeln, Knochen und Organe, wodurch wir Aufbau und Funktion des menschlichen Körpers heute besser verstehen als zuvor. Ein spannender und lehrreicher Tag endete schließlich mit einem gemeinsamen Essen in Heidelberg, bevor wir die Rückreise an die Anna-Freud-Schule Ludwigshafen antraten.
Was sind die Körperwelten?
Die Ausstellungen KÖRPERWELTEN: Das Original, international bekannt als BODY WORLDS: The Original Exhibition of Real Human Bodies, sind die ersten Ausstellungen ihrer Art. Sie informieren den Besucher durch die Betrachtung echter menschlicher Körper über Anatomie, Physiologie und Gesundheit. Die ausgestellten Präparate wurden durch Plastination konserviert, den Konservierungsprozess, den Dr. von Hagens 1977 während seiner Tätigkeit als Anatom an der Universität Heidelberg erfand. Seit Beginn der Ausstellungsserie 1995 in Japan haben bis heute rund 40 Millionen Besucher in mehr als 90 Städten in Europa, Afrika, Amerika und Asien die Sonderausstellung gesehen.
Was zeigen die Körperwelten?
In jeder KÖRPERWELTEN Ausstellung sind über 200 echte menschliche Präparate zu sehen, darunter rund 20 Ganzkörperplastinate sowie einzelne Organe, Organkonfigurationen und transparente Körperscheiben. Mit spektakulären Plastinaten nimmt die Ausstellung den Besucher mit auf eine spannende Entdeckungsreise unter die Haut. Sie ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers. Organfunktionen aber auch häufige Erkrankungen werden im Vergleich von gesunden und erkrankten Organen in leicht verständlicher Weise erläutert und geben Aufschluss über die langfristigen Auswirkungen von Krankheiten und Suchtgewohnheiten wie Tabak- oder Alkoholkonsum oder etwa auch über die Mechanik künstlicher Knie- und Hüftgelenke.
StR Christoph Naumann, Ludwigshafen, Februar 2020
Besuch der Körperwelten-Ausstellung Heidelberg
Am 26.10.2018 besuchte die BF2-B mit Frau Liebich und Herrn Naumann die berühmte Körperweltenausstellung in Heidelberg im Rahmen des Biologie- und Pflege-/Gesundheitsunterrichts.
Ziel des Besuchs war es, anatomische und physiologische Grundlagen des menschlichen Körpers, welche im Unterricht behandelt werden, mit den atemberaubenden und realen Exponaten der Ausstellung zu vergleichen und den Schüler/innen einen anschaulicheren und praxisnäheren Einblick in die Welt der menschlichen Anatomie und Physiologie zu ermöglichen.
Mit Blick auf den bevorstehenden Realschul-Abschluss, sollte darüber hinaus sowohl die Klassengemeinschaft als auch die Motivation der Schüler/innen nochmal gestärkt werden.
Um möglichst viel Wissenswertes zu erfahren und zu verinnerlichen, unternahmen die Schüler/innen in Kleingruppen eine „Ralley“ durch die Körperwelten-Ausstellung. Grundlage hierfür bildeten Arbeitsblätter, die von den Organisatoren zur Verfügung gestellt wurden und chronologisch dem Rundgang der Ausstellung folgten. Die Ausstellung bietet ein breites Wissensspektrum zu den Themen Skelettsystem, Muskelsystem, Nervensystem, Atmungsorgane, Herz-Kreislauf-System, Verdauungstrakt- und Ausscheidungsorgane, Fortpflanzungsorgane und vorgeburtliche Entwicklung. Die Schüler/innen konnten viele interaktive Übungen und Tests machen, wie z.B. das Blutdruck- und Pulsmessen.
Am beeindruckendsten empfanden wir die Darstellung echter Muskeln, Knochen und Organe, wodurch wir Aufbau und Funktion des menschlichen Körpers heute besser verstehen als zuvor. Ein spannender und lehrreicher Tag endete schließlich mit einem gemeinsamen Essen in Heidelberg, bevor wir die Rückreise an die Anna-Freud-Schule Ludwigshafen antraten.
Was sind die Körperwelten?
Die Ausstellungen KÖRPERWELTEN: Das Original, international bekannt als BODY WORLDS: The Original Exhibition of Real Human Bodies, sind die ersten Ausstellungen ihrer Art. Sie informieren den Besucher durch die Betrachtung echter
menschlicher Körper über Anatomie, Physiologie und Gesundheit. Die ausgestellten Präparate wurden durch Plastination konserviert, den Konservierungsprozess, den Dr. von Hagens 1977 während seiner Tätigkeit als Anatom an der Universität Heidelberg erfand. Seit Beginn der Ausstellungsserie 1995 in Japan haben bis heute rund 40 Millionen Besucher in mehr als 90 Städten in Europa, Afrika, Amerika und Asien die Sonderausstellung gesehen.
Was zeigen die Körperwelten?
In jeder KÖRPERWELTEN Ausstellung sind über 200 echte menschliche Präparate zu sehen, darunter rund 20 Ganzkörperplastinate sowie einzelne Organe, Organkonfigurationen und transparente Körperscheiben. Mit spektakulären Plastinaten nimmt die Ausstellung den Besucher mit auf eine spannende Entdeckungsreise unter die Haut. Sie ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers. Organfunktionen aber auch häufige Erkrankungen werden im Vergleich von gesunden und erkrankten Organen in leicht verständlicher Weise erläutert und geben Aufschluss über die langfristigen Auswirkungen von Krankheiten und Suchtgewohnheiten wie Tabak- oder Alkoholkonsum oder etwa auch über die Mechanik künstlicher Knie- und Hüftgelenke.
Christoph Naumann, LU Oktober 2018
Besuch der Bundeswehr-Kaserne Germersheim
Am 23.05.2019 besuchte die BF2-B mit ihrem Klassenlehrer Herr Naumann im Rahmen der Ausbildungs-Orientierung die Bundeswehr-Kaserne in Germersheim.
In diesem Schuljahr war die Jugendoffizierin Vicky Prokisch bereits in der Anna-Freud-Schule Ludwigshafen zu Besuch, um die Schülerinnen und Schüler über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr zu informieren. Daraufhin besuchten wir erstmals die Kaserne mit einer Schulklasse in Germersheim, um die Aufgaben- und Tätigkeitsfelder der Bundeswehr noch besser kennenzulernen.
Die Anreise verlief reibungslos, da wir von einem Bus der Bundeswehr abgeholt und zurückgefahren wurden.
In Germersheim angekommen, wurden die Schülerinnen und Schüler in zwei Gruppen eingeteilt: als Teambuilding-Maßnahme sollte eine Gruppe gemeinsam einen Hindernis-Parkour innerhalb einer vorgegebenen Zeit bewältigen, die andere Gruppe erhielt gleichzeitig eine Einweisung in Nachtsichtgeräte und durfte anschließend mit einer kompletten Nachtsicht-Ausrüstung den Weg durch ein abgedunkeltes Kellergewölbe erkunden. Außerdem konnten einige Schülerinnen und Schüler am eigenen Leib erfahren, wie schwer die übliche Ausrüstung eines Soldaten im Einsatz ist.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Bundeswehr-Kantine marschierten wir durch das Gelände, wobei man das ein oder andere über Feuer machen, Überleben im freien Gelände und Zeltbau lernte.
Abschließend besuchten wir einen Vortrag zur Ausbildungs- und Studienberatung der Bundeswehr. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler individuelle Fragen stellen und beraten werden.
Insgesamt empfanden wir den Besuch als sehr informativ, interessant und gewinnbringend.
Christoph Naumann, LU Mai 2019
Die erneuerbaren Energien
Unterricht für BF 2 Klassen am 03.04.2019 an der BBS SGH Anna-Freud-Schule in Ludwigshafen
Am 03.04.2019 informierte Frau Horn aus dem Klimaschutzbüro die Klassen der Berufsfachschule II Fachrichtung Gesundheit/Pflege und Hauswirtschaft über das Thema „Die erneuerbaren Energien“.
Der Unterricht begann mit der Erläuterung des Begriffs „Klimawandel“. Anschließend wurden die Quellen des Stromes dargestellt, die mit fossilen Energieträgern betrieben werden, wie z.B. Kohlekraftwerke, aber auch die regenerativen Energien nutzen. Diese wandeln die Energie der Sonne, des Windes oder des Wassers in Strom um. Außer der Vermittlung von Fachkenntnissen hatte der Unterricht auch viele Aspekte aus der Lebenswelt wie z.B. „Wie viel kostet der Strom für ein Handy im Jahr?“ und „Wie groß ist der weltweite Energiebedarf für Suchanfragen an Google?“.
Besonders beeindruckend fanden die Schüler die praktisch durchgeführte Energieerzeugung, die Frau Horn an dem vereinfachten Modell eines Kohlekraftwerkes demonstriert hat.
Besuch der Körperwelten-Ausstellung Heidelberg
Am 26.10.2018 besuchte die BF2-B mit Frau Liebich und Herrn Naumann die berühmte Körperweltenausstellung in Heidelberg im Rahmen des Biologie- und Pflege-/Gesundheitsunterrichts.
Ziel des Besuchs war es, anatomische und physiologische Grundlagen des menschlichen Körpers, welche im Unterricht behandelt werden, mit den atemberaubenden und realen Exponaten der Ausstellung zu vergleichen und den Schüler/innen einen anschaulicheren und praxisnäheren Einblick in die Welt der menschlichen Anatomie und Physiologie zu ermöglichen.
Mit Blick auf den bevorstehenden Realschul-Abschluss, sollte darüber hinaus sowohl die Klassengemeinschaft als auch die Motivation der Schüler/innen nochmal gestärkt werden.
Um möglichst viel Wissenswertes zu erfahren und zu verinnerlichen, unternahmen die Schüler/innen in Kleingruppen eine „Ralley“ durch die Körperwelten-Ausstellung. Grundlage hierfür bildeten Arbeitsblätter, die von den Organisatoren zur Verfügung gestellt wurden und chronologisch dem Rundgang der Ausstellung folgten. Die Ausstellung bietet ein breites Wissensspektrum zu den Themen Skelettsystem, Muskelsystem, Nervensystem, Atmungsorgane, Herz-Kreislauf-System, Verdauungstrakt- und Ausscheidungsorgane, Fortpflanzungsorgane und vorgeburtliche Entwicklung. Die Schüler/innen konnten viele interaktive Übungen und Tests machen, wie z.B. das Blutdruck- und Pulsmessen.
Am beeindruckendsten empfanden wir die Darstellung echter Muskeln, Knochen und Organe, wodurch wir Aufbau und Funktion des menschlichen Körpers heute besser verstehen als zuvor. Ein spannender und lehrreicher Tag endete schließlich mit einem gemeinsamen Essen in Heidelberg, bevor wir die Rückreise an die Anna-Freud-Schule Ludwigshafen antraten.
Was sind die Körperwelten?
Die Ausstellungen KÖRPERWELTEN: Das Original, international bekannt als BODY WORLDS: The Original Exhibition of Real Human Bodies, sind die ersten Ausstellungen ihrer Art. Sie informieren den Besucher durch die Betrachtung echter
menschlicher Körper über Anatomie, Physiologie und Gesundheit. Die ausgestellten Präparate wurden durch Plastination konserviert, den Konservierungsprozess, den Dr. von Hagens 1977 während seiner Tätigkeit als Anatom an der Universität Heidelberg erfand. Seit Beginn der Ausstellungsserie 1995 in Japan haben bis heute rund 40 Millionen Besucher in mehr als 90 Städten in Europa, Afrika, Amerika und Asien die Sonderausstellung gesehen.
Was zeigen die Körperwelten?
In jeder KÖRPERWELTEN Ausstellung sind über 200 echte menschliche Präparate zu sehen, darunter rund 20 Ganzkörperplastinate sowie einzelne Organe, Organkonfigurationen und transparente Körperscheiben. Mit spektakulären Plastinaten nimmt die Ausstellung den Besucher mit auf eine spannende Entdeckungsreise unter die Haut. Sie ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers. Organfunktionen aber auch häufige Erkrankungen werden im Vergleich von gesunden und erkrankten Organen in leicht verständlicher Weise erläutert und geben Aufschluss über die langfristigen Auswirkungen von Krankheiten und Suchtgewohnheiten wie Tabak- oder Alkoholkonsum oder etwa auch über die Mechanik künstlicher Knie- und Hüftgelenke.
Christoph Naumann, LU Oktober 2018
Ausflug Europaparlament
Wir, der Jahrgang „BF2“, haben uns um halb acht vor der Schule getroffen und sind dann gemeinsam mit dem Bus nach Straßburg gefahren. Die Busfahrt dauerte etwa 2 Stunden und verlief generell problemlos, so dass wir um 10:20 Uhr angekommen sind. Nach unserer Ankunft sind wir zusammen in das Europaparlament gelaufen. Bevor wir dies betreten durften, wurden wir kontrolliert. Ein Mann namens Herr Reiter hat uns empfangen, dieser ist der Assistent von Frau Jutta Steinruck. Daraufhin hat er uns durch das Europaparlament geführt, und wir konnten uns an Touchscreenwänden über jeden Europaabgeordneten infomieren. Danach wurden wir in einen Saal geführt und durften uns in diesem einen 360° Film über die Geschichte der Europäischen Union anschauen. Als dieser zu Ende war, sind wir in den Presseraum gelaufen, wo uns alle offenen Fragen beantwortet wurden und uns erläutert wurde weshalb Frau Jutta Steinruck leider aus privaten Gründen nicht kommen konnte. Nachdem Herr Reiter uns alles geduldig erklärt hatte, ging es weiter in den Plenarsaal, wo der „Sacharow-Preis für geistige Freiheit“ an die demokratische Opposition in Venezuela verliehen wurde. Stellvertretend für diese nahm Herr Julio Borgen den Preis entgegen. Nach der Verleihung wurde noch über verschiedene Punkte abgestimmt , für die gesamte Zeit im Plenarsaal hatten wir Kopfhörer, die uns das Gesagte auf Deutsch übersetzten. Leider konnten wir die Plenardebatte nicht bis zum Ende verfolgen, da wir noch nach Straßburg in die Stadt wollten. Herr Reiter begleitete uns an den Ausgang wo wir uns von ihm verabschiedeten und ihn noch baten, Frau Jutta Steinruck Grüße von unserem Schulleiter Herr Krammes auszurichten. Als wir dann in der Stadt waren, besichtigten wir das Straßburger Münster und die faszinierende Innenstadt. Hier erfuhren wir von unseren Lehrern, dass sich viele berühmte Persönlichkeiten in Straßburg aufhielten. So studierte zum Beispiel Johann Wolfgang Goethe an der Universität von Straßburg. Ein spannender Tag endete gegen 18 Uhr an unserer Schule.
Besuch des Konzentrationslagers Osthofen mit Schülern der BF 2
Beengte Schlafräume, mangelnde Hygiene, Schläge, Brutalität, Schikane durch die Wärter: Die Liste an Grausamkeiten im Alltag des damaligen Konzentrationslagers Osthofen könnte beliebig fortgesetzt werden. Zustände die heutigen Schülerinnen und Schülern fremd sind. „Viele Schüler können sich heute nicht mehr vorstellen, wie es damals gewesen sein muss.“, so Michaela Zund und Henrike Horst-Schneickert, die als Lehrerinnen der Berufsbildenden Schule Sozialwesen, Gesundheit und Hauswirtschaft (BBS SGH), die Gedenkstätte in Osthofen mit Schülern der Berufsfachschule 2 besuchten. Dabei war die Exkursion fächerübergreifend in Ethik und Sozialkunde angelegt.
In den Gebäuden einer ehemaligen Papierfabrik entstand kurz nach der Machtübernahme der NSDAP das KZ Osthofen, wo vom Frühjahr 1933 bis Sommer 1934 Gegner des NS-Regimes, allen voran Mitglieder der KPD, der SPD und Gewerkschafter, aber auch Angehörige des Zentrums, Juden, Zeugen Jehovas, Sinti und andere gefangen gehalten wurden.
Am Beispiel des ersten und sehr früh eingerichteten Konzentrationslagers des damaligen Volksstaates Hessens wird deutlich, was die Nationalsozialisten seit Beginn von Hitlers Amtszeit anstrebten: Die Ausschaltung der Gegner und Ausgrenzung ganzer Gruppen bis hin zur Vernichtung. Zwar wurde im KZ Osthofen in den 17 Monaten seines Bestehens noch kein Häftling ermordet, aber die Gefangenen wurden menschenunwürdig behandelt und misshandelt, erfuhren die Schüler. Viele der Inhaftierten wurden nach der Schließung des Lagers erneut verfolgt, in andere Haftstätten und Lager verschleppt und dann später getötet.
Die unmenschlichen Bedingungen von den beengten Schlafräumen bis hin zum Leerschaufeln der Latrine per Hand, schockierten viele Schüler. „Das sowas bei uns möglich war“ war eine häufige Aussage. Im Unterricht nutzen wir solche Besuche um über ethisches und politisches Handeln ins Gespräch zu kommen, so die Lehrerinnen. Auch die Schulleitung der BBS SGH ist überzeugt von solchen außerschulischen Lernorten: „Wir glauben, dass die Lernenden so einen anderen Zugang zu Themen finden und Ihre persönliche Kompetenzentwicklung weiter nach vorn bringen können.“, so Schulleiter OStD Detlef Krammes und pädagogische Leitung StD'n Katrin Griem.
Henrike Horst-Schneickert
(Referendarin)
Besuch Theaterstück „Frau Koma kommt“ des Adrem Jugendtheaters Ludwigshafen
Am 04. November 2016 besuchte die Klasse BF2 B Gesundheit/Pflege mit ihrer Klassenlehrerin Frau Zund das Theaterstück „Frau Koma kommt“ im Theaterladen in Mundenheim. Das Theaterstück befasst sich mit Amokläufen an Schulen. „Schulamokläufe sind kein rein US-Amerikanisches Phänomen mehr, wie die traurigen Fälle aus München, Emsdetten oder Erfurt zeigen. Was geht in einem Jugendlichen vor, der seine Waffe auf Mitschüler und Lehrer richtet und abdrückt – einmal, zweimal, mehrmals... Frau Koma kommt! behandelt die Ursachen und Folgen einer solchen Tat: Was für ein Mensch ist ein Täter, wie werden Menschen zu Opfern und welche Rolle spielen Gesellschaft und Medien bei einem derart extremen Ereignis?“ (Quelle: http://www.lu4u.de/freizeit/kunst-und-kultur/adrem-jugendtheater-frau-koma-kommt/)
Das Theaterstück eignet sich für Zuschauer ab 14 Jahren und dauert ca. 90 Minuten.