Begegnungstag 2.0 an der Anna-Freud-Schule Ludwigshafen

Neuauflage des traditionellen Begegnungstages an der BBS Sozialwesen, Gesundheit und Hauswirtschaft in der Außenstelle Hochfeldschule nach Corona-Pause

Am 27. und 28.06.2023 von 10:00 bis 13:00 Uhr besuchten Klienten der Fachschüler und Fachschülerinnen für Heilerziehungspflege die Schule ihrer Betreuer und Betreuerinnen aus den Klassen der Fachschule HEP 21 und 22. Eingeladen wurden sie von den Fachschülern und Fachschülerinnen Sozialpädagogik im zweiten Jahrgang zu Begegnungstagen.

Unter Anleitung der Abteilungsleiterin Annette Sowa, der Lehrkräfte Tobias Rieth und Tabea Otten wurde der Begegnungstag in den Erzieherklassen im Unterricht vorbereitet. Koordinatorische Unterstützung erhielten sie dabei von den Klassenleitungen der Heilerziehungspflegeklassen Lena Zimmermann-Kramer und Paul Lungan-Horst.

An verschiedenen Stationen konnten die Klienten und Klientinnen der Heilerziehungspflegeschüler und -schülerinnen einen schönen Vormittag verbringen. Im Gebäude der Hochfeldschule bot die Gruppe um Jasmin Gaschot am ersten Tag eine Traumreise an, bei welcher in ruhiger Atmosphäre die Geschichte „Die Feder“ vorgelesen wurde. Im Anschluss konnten Rasseln mit Federn gebastelt werden. Am zweiten Tag wurden die Besucher und Besucherinnen im Außenbereich zu einer Klang-Geschichte eingeladen.

Im Außenbereich hörte man schon von Weitem das Trommeln an der Musikstation, welche von Johanna Rodegast geleitet wurde. Die Djemben und Bongos, welche von der Staatsphilharmonie zur Verfügung gestellt wurden, erfreuten sich bei den Gästen großer Beliebtheit und luden zu Rhythmusspielen ein.

An der Sinnesstation konnten die Besucher, fühlen, riechen, schmecken, sehen und hören. Sabrina Stangoni, Schülerin der Fachschulklasse FS SO 21 A, erklärte, dass damit die kognitiven Fähigkeiten gefördert werden können.

An Kreativstationen waren die Besucher und Besucherinnen eingeladen, Jutebeutel zu batiken, ein Begegnungstag-Transparent zu gestalten und bunte Salzteigfiguren herzustellen, indem sie den Teig kneten und dann mit Förmchen ausstechen.

Ergänzt wurde das Angebot mit einer Bewegungsstation, an welcher neben Dosen- und Ringewerfen ein kleiner Parcours aufgebaut war, wo man Torwandschießen konnte sowie durch ein Bewegungsangebot mit dem Schwungtuch.

Auch für das leibliche Wohl war natürlich gesorgt. Ihren Durst konnten die Gäste mit Wasser und Apfelsaftschorle stillen. Für den Hunger wurden liebevoll belegte Brötchen, Rohkoststicks, Hackbällchen, Käse- und Mozarellaspieße, Pizzaschnitten, Muffins, Laugenkonfekt und Melone angeboten.

Wir freuen uns, dass der Begegnungstag nun wieder stattfinden kann, denn „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“ (Guy de Maupassant)

Katrin Griem

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