Zeugnisübergabe FSE3TZ

Am Donnerstag, 15.07.2021, und am Freitag, 16.07.2021,  fanden die feierlichen Zeugnisübergaben der Klassen FSETZ in der Anna-Freud-Schule in Ludwigshafen statt.

Die Klassenleitung Janice Haney-Detsch, Charlotte Rendel und Dr. Marcus Damm überreichten mit der stellvertretenden Klassenleitung Kerstin Blümmel den  Schülerinnen und Schülern der Fachschule Sozialpädagogik in Teilzeit die Abschlusszeugnisse. Im Anschluss gaben die Klassenlehrer einen Rückblick auf die vergangenen Schuljahre und verabschiedeten ihre Klassen mit einer kleinen Ansprache. Sie lobten die gute und konstruktive Zusammenarbeit während der letzten drei Schuljahre.  Die SchülerInnen bedankten sich bei ihren Klassenlehrern mit einem schönen Präsent.

Den besten PASA-Abschluss erlangte die Schülerin Dolores Adolf. Den besten Abschluss als staatlich anerkannte Erzieherin erlangte die Schülerin Natascha Lichtensteiner. Beide erhielten vom Förderverein der Anna-Freud-Schule eine Urkunde sowie ein Buchpräsent.

Wir wünschen allen AbsolventInnen für ihre private und berufliche Zukunft als EzieherInnen alles erdenklich Gute!

Anne-Katrin Ullmann und Chiara Fürniss

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Auszeichnung der Jahrgangsbesten 2019/2020

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Exkursion nach Straßburg

Am 26.11.2019 besuchten wir, die Schüler und Schülerinnen der Klassen FSE1Tb und FSE1Tc, das Europaparlament in Straßburg.

Unser Tag begann um 8 Uhr mit der gemeinsamen Busfahrt in Richtung Frankreich. Am Zielort angekommen, hatten wir ca. 3 Stunden Zeit, um uns die schöne Altstadt und den Weihnachtsmarkt näher anzuschauen.

Um 13 Uhr ging es weiter zum EU-Parlament, wo wir zunächst durch die Sicherheitskontrollen geleitet wurden. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bündnis 90/Die Grünen-Abgeordneten Romeo Franz holte uns im beeindruckenden Innenhof ab und führte uns durch das Haus der EU-Bürger.

Unser angemeldetes Interview mit Romeo Franz begann um 14 Uhr in einem Presseraum. Hier stellte er sich uns vor und gab uns danach die Möglichkeit, ihm Fragen zu stellen. Besonders behandelt wurden Themen wie Rassismus, Integration, die Situation der Flüchtlinge und unsere Aufgabe als Erzieher und Erzieherinnen. Sehr gut hat uns gefallen, wie persönlich und bürgernah das Gespräch stattgefunden hat. Als Abschluss unseres Besuches bekamen wir noch die Gelegenheit einer Plenarsitzung des Parlaments zu folgen.

Nach einem langen, aber sehr interessanten und lehrreichen Tag, kamen wir Abends um 18 Uhr wieder in Ludwigshafen an.

Steffi Mohrhardt (FSE TZ 1)

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Pilotprojekt – „Medienerziehung in Fachschulen für Sozialwesen in Rheinland- Pfalz“

Am 31. Oktober, sowie 8. November 2019 haben Erzieher der Klasse FSE 2 TZ B der Anna-Freud-Schule im Rahmen ihrer Ausbildung an dem Seminar „Auf dem Tablet serviert. Medienpädagogischer Einsatz von Tablets für kreative Medienerziehung in der Ausbildung und in Kindertageseinrichtungen“ teilgenommen. Das Projekt wurde von medien+bildung.com entwickelt und vom Bildungsministerium Rheinland- Pfalz und dem Pädagogischen Landesinstitut unterstützt.

Den Schülern wurde während des Seminars vermittelt, wie frühkindliche Medienarbeit umgesetzt werden kann und wie sie Medien altersgerecht einsetzen können. Hierbei überprüften auch zwei Erzieherinnen aus der Konsultationskita (KTS Marienstraße) die Umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis.

An dem zweitägigen Seminar lernten die Schüler verschiedene Apps kennen und probierten diese praktisch aus. Die vorgestellten Apps, wie zum Beispiel „Comic Life“ oder „Book Creator“, bieten vielfältige Möglichkeiten für medienpädagogische Projekte sowie für die Umsetzung verschiedener Inhalte der BEE Rheinland- Pfalz.

Unserer Projektschule erhält zudem als Grundausstattung einen Tablet- Koffer zum Einsatz im Unterricht.

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Fachschule Sozialpädagogik aktiv bei der rheinland-pfälzischen Lesewoche

Angehende Erzieher und Erzieherinnen der FSE1B, FSE2B und FSE1TC beteiligten sich in der zweiten Novemberwoche 2019 an den „Tagen des Lesens“. Im Lernmodul-2 wurde von der FSE1TC, unter Anleitung von Frau Heisel, in der Aula ausgewählte Kinder- und Jugendliteratur für zwei Parallelklassen multimedial präsentiert.  Die FSE1B führte in Lernmodul-7 mit Frau Argyriadou „Dialogische Bilderbuchbetrachtungen“ in der  Nachmittagsbetreuung der Hochfeld-Grundschule und in einer der 1. Klassen durch.  Eine interaktive Buchpräsentation von „Das war der Hirbel“ wurde in Lernmodul-12 bei Frau Pfoh-Ziegler initiiert und von Schülerinnen und Schülern der FSE2B mit zwei Teilzeitklassen des 3. Jahrgangs praktisch umgesetzt.  Last but not least standen Bilderbücher zu St. Martin und Nikolaus auf dem „Lernmodul-9-Programm“  der FSE2B bei Frau Sowa, welche wieder in dialogischer Form mit den Grundschulkindern gelesen wurden. Alles in allem eine gelungene und erfahrungsreiche Aktion, zumal dies aufgrund der Lehrplanvorgaben weder für die Lehrkräfte noch für die Schülerinnen und Schüler einen Mehraufwand darstellte.

Detaillierte Informationen zur landesweiten Lesewoche finden sich unter www.leselust-rlp.de

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Zeugnisausgaben

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Weitere 42,5 Kilogramm Deckel gegen Polio

Vor Beginn der Osterferien konnten 42,5 kg, von den Fachschülerinnen und Fachschülern der Hochfeldschule gesammelte Plastikdeckel der Aktion „Deckel gegen Polio“ übergeben werden. Im Schuljahr 2018/2019 waren es somit insgesamt bereits 92 kg Deckel!

Da der Initiator Alexander Kolesow nach den Sommerferien ins Berufspraktikum startet und deshalb nur noch einmal monatlich zur LM13-Arbeitsgemeinschaft in der Schule ist, wird die Aktion von Michelle, Lena und Denis aus der FSE18B weiter geführt. Wir danken Alex, den neuen Organisatoren und natürlich allen Sammlern und Sammlerinnen für ihr Engagement!

Informationen zu dieser Aktion sowie Adressen von Sammelstellen finden sich unter: http://deckel-gegen-polio.de/sammlung/sammelstellen/

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„step by step“ im LM12-Unterricht

Integrationshilfe kann, vereinfacht gesagt, bei Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen gewährt werden, sofern sie in ihrer Teilhabe eingeschränkt sind. Der seit 2012 anerkannte private Träger „step by step“ vermittelt Integrationskräfte, die Kinder mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen in Kindergarten und Schule unterstützen. Die Unternehmensgründerin Frau Hammond und zwei ihrer Mitarbeiter berichteten den Klassen FSE3TB+D im LM12-Unterricht als Praxisexperten aus ihrem Arbeitsfeld. Die Fachschülerinnen interessierte insbesondere das konkrete Aufgabenfeld der sogenannten I-Kraft in sozialpädagogischen Einrichtungen und Ganztagsschulen. Außerdem gaben die Referenten wertvolle Tipps für die Elternarbeit, zu Methoden der Selbstreflexion und zum „A und O des Ganzen“ nämlich dem Beziehungsaufbau.

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Lernortkooperation zur Erzieher(innen)ausbildung in Teilzeitform

Laut Fachschulverordnung § 6 (4) arbeitet die Fachschule mit den an der Ausbildung beteiligten Ausbildungsstätten zusammen, mit dem Ziel, den gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch über inhaltliche, didaktische, methodische und unterrichtsorganisatorische Entwicklungen zu fördern. Im Lehrplan heißt es „da es unterschiedliche theoretische Bezugsrahmen für professionelles Handeln gibt, ist ein stetiger Dialog zwischen Fachschule und Praxis zwingend notwendig“. Der Rahmenplan für das Berufspraktikum setzt eine enge Zusammenarbeit von Praxis und Fachschule voraus, da nur so das praxisorientierte Denken für eine breit gefächerte berufliche Handlungskompetenz weiterentwickelt werden kann.

Um diesen Vorgaben gerecht zu werden, fand Mitte März eine trägerübergreifende Besprechung mit Fachschulvertretern in der Außenstelle Hochfeldschule statt. Im Zentrum standen die von der Schule erstellten Praxisaufgaben aus verschiedenen Lernmodulen, sowie die gemeinsame Aktualisierung des Dokuments „Empfehlungen für die Praxisanleitung in der berufsbegleitenden Teilzeitform“ das sich im Download-Bereich dieser Homepage befindet. Darüber hinaus wurden weitere Planungs-absprachen getroffen. Trägervertreter im Einzugsgebiet unserer Fachschule die bei der nächsten Besprechung zur „Lernortkooperation  Erzieher(innen)ausbildung in Teilzeitform“ im Schuljahr 2019/2020 teilnehmen möchten, senden bitte ein Email an pia.pfoh-ziegler@sozhw-bbslu.de

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Mein eigener Experimentierkoffer

Die Schülerinnen und Schüler der FSE17TA erstellten in Lernmodul-7 ihre eigenen Experimentierkoffer.

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Anna vs. Sigmund Freud

Auf den Spuren der Namensgeberin unserer Schule
Die Klasse FSE18TA begab sich in LM1, als Zuarbeit für LM5, auf die historischen Spuren von Anna Freud, der Namensgeberin unserer Schule. Die Aufgabe lautete: „Anna und Sigmund Freud - Stellen Sie strukturiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich folgender Aspekte dar: Menschenbild, Bild vom Kind, unbewusste Prozesse, Abwehrmechanismen, Therapie sowie Bedeutung für die pädagogische Praxis.“ Neben den Arbeitsergebnissen stand der Prozess im Mittelpunkt:  Abstimmung zum methodischen Vorgehen im Klassenverband,  konstruktiver Umgang mit Stolpersteinen, Handling von Zeitvorgaben, Überprüfung von Ideen im Hinblick auf Realisierbarkeit, Recherche von seriösen Informationsquellen etc. Die Resultate wurden u.a. als Lesekiste, fiktives Interview, Landkarte, Straßenverlauf und Zeitung präsentiert.

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Impressionen aus dem LM4 Unterricht

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Aktionstag im katholischen Kindergarten Maria Himmelskron

An einem Freitag in der Adventszeit fand der Unterricht der Klasse FSE1TC nicht, wie sonst üblich, im Schulgebäude der Außenstelle Hochfeldschule sondern im katholischen Kindergarten Maria Himmelskron in Worms statt. Die Schülerinnen waren gemeinsam mit ihrer Klassenleitung, Frau Horst-Schneickert, der Einladung der Kindergarten-Leitung Frau Cardona gefolgt.
Im Lernmodul-10 „Erziehungs- und Bildungsprozesse in Kindertagesstätten gestalten“ wurden für diesen Aktionstag verschiedene altersgerechte Aktivitäten, vor allem aus dem musisch-kreativen Bereich, vorbereitet und detailliert geplant inklusive der Berücksichtigung von möglichen „Stolpersteinchen“. Zur Abrundung fand nach der Durchführung eine ausführliche Reflexion statt.

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Wandertag zum Waldkindergarten des DRK

Vor den Herbstferien war das Ziel des gemeinsamen Wandertags der Klassen FSE1TB und C der Besuch des DRK-Waldkindergartens im Wormser Wäldchen. Auf dem Tagesprogramm stand außerdem noch, gruppenweise zeitlich versetzt, der „Hort im Grünen“, eine Führung durch den „Erlebnisgarten“ (Schul- und Umweltgarten), der Tiergarten sowie die Tiergartenschule. Die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen von diesem Tag können vor allem im Lernmodul-10 beim Unterrichtsthema pädagogische Ansätze vertieft werden.

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„Die Persönlichkeit der Erzieherin“

In Lernmodul-1 (Eine professionelle Haltung in der Berufsausbildung entwickeln) plante die Klasse FSE1TA einen fiktiven Info-Abend für das Team ihrer jeweiligen Einrichtung zum Thema „Wie wirkt sich ein dominantes Schema/Lebensthema vor dem Hintergrund der Persönlichkeit der Erzieherin im Berufsalltag aus?“ Dazu wurden u.a. Karikaturen, Bildergeschichten, Collagen uvm. erstellt.

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„Übungen zur Förderung der Teamfähigkeit“

Mit den sogenannten Metalog-Materialien, die von der Fachkonferenz Pädagogik/Sozialpädagogik vor einigen Jahren angeschafft wurden, trainierten die  Fachschülerinnen der FSE1TA in Lernmodul-1 ihre Teamfähigkeit. Hier exemplarisch einige Übungen mit dem Metalog-Band.

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Hans-Joachim Weinmann zu Besuch im LM12-Unterricht

In der ersten Unterrichtswoche nach den Weihnachtsferien besuchte Hans-Joachim Weinmann, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Stadt Ludwigshafen und Mitglied im Förderverein der Anna-Freud-Schule, den LM12-Unterricht der Fachschülerinnen und Fachschüler der Klassen FSE3TA+C. Er berichtete auf sehr anschauliche Art von seinen vielfältigen Aufgaben sowie der Arbeit des Beirates für Menschen mit Behinderung. Insbesondere sensibilisierte er die angehenden Erzieherinnen und Erzieher im (Berufs-)Alltag auf Aspekte wie Barrierefreiheit und Inklusion zu achten.

Detaillierte Informationen zu seiner Person und Tätigkeit finden sich auf der Homepage der Stadt Ludwigshafen.

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Deckel gegen Polio – 50 kg Deckel!

Von Schuljahresbeginn bis zu den Weihnachtsferien sammelten die Fachschulklassen in der Hochfeldschule insgesamt 50 kg Plastikdeckel für „Deckel geben Polio“! Alexander Kolesow aus der FSE17A, der diese Aktion an unserer Schule ins Leben gerufen hat, wünscht allen Sammlerinnen und Sammlern schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue (Sammel-)Jahr 2019!

Informationen zu dieser Aktion sowie Adressen von Sammelstellen finden sich unter: http://deckel-gegen-polio.de/sammlung/sammelstellen/

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Erzieherin aus der Kita „Großer Garten“ im LM12-Unterricht

Julia Stuppy, eine ehemalige Fachschülerin unserer Schule, die als Erzieherin in der Konsultations-Kita „Großer Garten“ in Schifferstadt arbeitet, war am 27.11.18 zu Besuch im LM12-Unterricht der FSE3TA+C. Sie informierte die Schülerinnen und Schüler ausführlich und sehr anschaulich über den Schwerpunkt der Konsultationsarbeit ihrer Kita: „Barrieren abbauen – Vielfalt in der Kita stärken – Inklusion leben“. Insbesondere Fragen zur praktischen Umsetzung im Kita-Alltag stand bei dem interaktiven Austausch der Referentin mit den zwei Klassen im Fokus. Das A & O ihrer täglichen Arbeit, so Frau Stuppy, ist die „Förderung der Beziehung zu den Kindern“ und die „Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung“.

Detaillierte Informationen zur Kita „Großer Garten“ und den weiteren rheinland-pfälzischen Konsultationskitas finden sich unter:
https://kita.rlp.de/de/fachkraefte/konsultationskindertagesstaetten

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Erkundungen am „Wörter-See" – Seminar mit Sylvia Schopf

Am 31.10.2018 waren wir, die Klasse FSE2TA, auf dem Praxisseminar von Sylvia Schopf in der Stadtbibliothek Ludwigshafen zu Gast. Auf diesem Seminar haben wir im Rahmen der Sprachförderung, als Erzieherklasse viele Impulse von der Theaterpädagogin erhalten, die uns insbesondere in der Kita oder im Hort weiterhelfen können. Zentral ging es darum, dass wir lernen, Sprache spielerisch zu vermitteln und das Ganze alltagsintegriert umsetzen können. Dazu hat uns Frau Schopf in drei Einheiten verschiedene Methoden nähergebracht, die wir nutzen können. Unter anderem haben wir unsere eigenen Namen gezogen wie ein Kaugummi, um zu erfahren, wie schwierig Anfangsbuchstaben sein können und gelernt, wie man das spielerisch hörbar machen kann. Mit dem Spiel „Sprech-Detektiv“ haben wir in dreiminütiger Stille sämtliche Umgebungsgeräusche wahrgenommen und dann versucht zu erkunden und zu verbalisieren, wo die Geräuschquellen liegen. Im letzten Teil haben wir dann kreativ mir Bildkarten gearbeitet, neue Worte gebildet und „Produkte“ erstellt, die wir dann in Partnerarbeit in einem Rollenspiel angepriesen haben.

Als Klasse konnten wir von dem Workshop profitieren und nehmen die einzelnen Impulse gerne mit in die Praxis.

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Ehemalige Schülerin berichtet von ihrer Tätigkeit am Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation im LM12-Unterricht der FSE3TA

Lisa Hauck, eine ehemalige Schülerin unserer Schule (BOS-1 Jahrgang 2007/2008), die inzwischen als Lehrkraft am PIH in Frankenthal arbeitet, besuchte am 23.10.18 den LM12 Unterricht der FSE3TA. Die Klasse bereitete diesen Besuch mit der Methode „Expertenbefragung“ arbeitsteilig vor und hielt, als Gedankenstütze, die wesentlichen Fragenkomplexe auf unten stehendem Plakat fest. Diese Methode kann eingesetzt werden, um praktische Informationen von Sachkundigen zu erhalten, die meist in Schulbüchern so nicht zu finden sind.

Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher waren z.B. erstaunt über das extrem breite Aufgabenspektrum der Klassenlehrerin einer 9. Klasse. Am Ende ihres Besuchs verdeutlichte Frau Hauck, dass die Beziehungsarbeit mit Kindern/Jugendlichen und deren Eltern das Allerwichtigste sei, denn ohne gute Beziehung sei Erziehung und Unterricht nicht möglich.

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Workshop der Unfallkasse RLP

Rund 1,5 Millionen Menschen sind in Rheinland-Pfalz über die Unfallkasse gesetzlich versichert. Mit 820.000 Jungen und Mädchen in Kindertageseinrichtungen, Schülerinnen und Schülern und Studierenden ist die Schülerunfallversicherung die größte Versichertengruppe (Quelle: www.ukrlp.de). Kurz vor den Herbstferien informierten Frau Kuhn und Herr Mädrich, ein Referententandem der Unfallkasse, angehende Erzieherinnen und Erzieher im 3. Ausbildungsjahr der Teilzeitform in einem methodisch sehr abwechslungsreichen Workshop. Im Mittelpunkt standen: Basiswissen zur Unfallkasse, Bearbeitung von Praxisfällen zur Aufsichtspflicht im Kita-Alltag sowie Angebote zur Bewegungsförderung. Diese Inhalte ergänzen die Kompetenzen der Fachschülerinnen und Fachschüler aus Lernmodul-6 und -10 und bereiten sehr gut auf die Praxis vor.

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Lernen aus dem Koffer!?

Wie finden sich Menschen mit Sehbehinderung im Alltag zurecht? Wie funktioniert Gebärdensprache? Wie leben Menschen mit Behinderungen bei uns und in Entwicklungsländern? Lernmodul-12 „Erziehungs- und Bildungsprozesse in der Arbeit mit beeinträchtigten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gestalten“ beantwortet u.a. diese Fragen.  

Um den Unterricht möglichst handlungsorientiert und abwechslungsreich zu gestalten, wurden von der CBM (Christoffel Blindenmission) die zwei Aktionskoffer „Gehörlosigkeit und Blindheit verstehen“ ausgeliehen. Wenn eine Lehrkraft zwei  unbekannte große Koffer mit ins Klassenzimmer bringt und kommentarlos abstellt, weckt dies erfahrungsgemäß sofort die Neugier aller Schülerinnen und Schüler. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher erkundeten mit Begeisterung und hoher Konzentration das Lern- und Spielmaterial.

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Sinneswahrnehmung – FSE18TB informiert FSE2B

Die FSE18TB, eine von vier neuen Teilzeitklassen, erhielt von Frau Argyriadou in Lernmodul-5 die Aufgabe, aus, bzw. mit, Alltagsgegenständen Spiele zur Sinneswahrnehmung herzustellen. Zunächst wurden diese im Klassenverband präsentiert und auf Kita-Tauglichkeit analysiert. Im nächsten Schritt wurden die Entwürfe an Spielstationen in der Aula von Schülerinnen und Schüler der FSE2B dem Praxistest unterzogen. Abschließend erfolgte eine gemeinsame Reflexion nach der „Fish-Bowl-Methode“.

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Anna-Freud-Schule für AZAV zertifiziert - Positive Aspekte deutlich herausgestellt

Nach 2014 wurde die Anna-Freud-Schule 2018 erneut durch die CERTQUA für AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) in Bezug auf ihre Fachschule Sozialwesen in der Fachrichtung Sozialpädagogik (Ausbildung zum Erzieher/Erzieherin) geprüft und zertifiziert. Bei der Prüfung nach § 178 SGB III  berücksichtigte die Akkreditierungsstelle, ob bei der Zertifizierungsstelle (Anna-Freud-Schule) umfassende Kenntnisse in Bezug auf Inhalt und Durchführung von Maßnahmen im Sinne des Sozialgesetzes nachgewiesen werden konnte. Insbesondere wurde geprüft, ob die Anna-Freud-Schule die entsprechenden fachlichen Kompetenzen und Zuverlässigkeit besitzt, um entsprechende Bildungsmaßnahmen im Sinne der Arbeitsförderung durchführen zu können und eine besondere Qualität für arbeitsmarktliche Dienstleistungen besitzt. Dieses Anforderungsprofil konnte die Anna-Freud-Schule nachweisen.

Dadurch, dass in der Fachschule ausschließlich Lehrpersonal mit einem universitären Abschluss in zwei Fächern und anschließendem zweijährigen Vorbereitungsdienst an einem staatlichen Studienseminar für Berufsbildende Schulen zum Einsatz kommt, war die Frage nach dem eingesetzten qualifiziertem Personal fast gegenstandslos. Die Frage nach einem System zur dauerhaften Sicherung der Qualität war dabei doch schon von größerer Relevanz. So wurde der Anna-Freud-Schule attestiert, dass sie ein „sehr engagiertes und motiviertes Team“ im Fachschulbereich eingesetzt habe. Vor allem die „Implementierung eines digitalen Klassenbuchs (web-untis)“ fand in dem Prüfbericht große Anerkennung. Das von der Schulleitung vor fünf Jahren entwickelte und eingeführte digitale Orga-Handbuch fand ebenfalls als positiver Aspekt seinen Niederschlag. Vor allem die ausdifferenzierte Eingangsberatung der Abteilungsleitung für die neuen Schüler/innen fand große Anerkennung, wobei unter der Rubrik Verbesserungspotential der Anna-Freud-Schule vorgeschlagen wurde, dass die Nutzung der Eingangsberatungsprotokolle noch optimiert werden kann.

Im Prüfbericht wurde insbesondere hervorgehoben, dass an der Anna-Freud-Schule eine „sehr gute Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern (u.a. Praxisanleitertreffen)“ erfolgt, die dazu beiträgt, dass ein „praxisnaher Austausch“ mit den Einrichtungen gewährleistet sei. Des Weiteren wurde von CERTQUA herausgestellt, dass an der Anna-Freud-Schule eine „teilnehmerorientierte Unterrichtsgestaltung“ erfolgt und damit eine „abwechslungsreiche Methodik und Didaktik“ zum Einsatz kommt. Da die Anna-Freud-Schule seit zwei Jahren eine „sup2u-Schule“ in Ludwigshafen ist, fand auch die Formulierung „Entwicklung von App zur Optimierung der Kommunikationsstrukturen“ ihren positiven Niederschlag im Zertifikationsbericht. Die gruppenbezogene und nichtöffentliche Nutzung der App sup2u mit ihren internen Informations-, Chat-, Dokumentenhinterlegungs- und Terminplanungsmöglichkeiten hat die AZAV-Prüferin wohl nachhaltig überzeugt. Auch dass die Anna-Freud-Schule ab dem Schuljahr 2018-19 EQuL-Schule (EQuL steht für Eigenverantwortung, Qualitätsmanagement und Lehr- und Lernkultur) wird, fand ebenfalls eine positive Resonanz. Auf Basis von EQuL wird ab dem Schuljahr 2018/2019 ein neues Qualitätsprogramm erstellt. Die Schulleitung der Anna-Freud-Schule ist mit dem AZAV-Prüfbericht sehr zufrieden und hofft, dass diese positiven Ergebnisse die pädagogische Arbeit an der Schule weiterhin beflügeln werden.

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Deckel gegen Polio – Sommer(sammel)pause

Vor Beginn der Blockpraktikums-, Prüfungs- und Sommerferienphase wurden noch „schnell“ weitere 38 kg Plastikdeckel für die Aktion „Deckel geben Polio“ in der Hochfeldschule von den Fachschulklassen gesammelt!  Ein erneut tolles Ergebnis, das sich sicher im neuen Schuljahr noch steigern lässt!

Informationen zu dieser Aktion sowie Adressen von Sammelstellen finden sich unter: http://deckel-gegen-polio.de/sammlung/sammelstellen/

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Osterhasenprojekt in der FSE17TA – Aufführung für die Hochfeld-Grundschule

Ausgehend von einem Handpuppeneinsatz in Lernmodul-1 entstand in Lernmodul-10 das „Osterhasenprojekt“ mit der Zielsetzung ein Handpuppenspiel zum Thema „Osterhase“ für die beiden 1. und 2. Klassen der Hochfeld-Grundschule in der Woche vor den Osterferien aufzuführen. An dieser Stelle vielen Dank an die Grundschule, die unserer Fachschule regelmäßig projektbezogene Lernkooperationen ermöglicht.

Der Lehrplan sieht in LM10, unter dem Blickwinkel von Partizipation und Selbstwirksamkeit, die Kompetenz vor, Projekte zu planen, durchzuführen, zu reflektieren und zu dokumentieren. Schülerinnen und Schüler erleben sich hier als aktive Gestalter, die eigenständig und ergebnisbezogen Prozesse untereinander aushandeln und mehrheitsfähige Entscheidungen treffen müssen. Gerade das gemeinsame Festlegen von einzelnen Aufgaben im Projekt und das Treffen von verbindlichen Absprachen bezüglich der Arbeitsprozesse gestaltete sich z.T. sehr zeitintensiv. Auch die besondere Rolle der Lehrkraft im Projekt wirkte zumindest am Anfang für die Klasse eher ungewohnt. In einer Planungsphase wurden Rollen und Aufgaben verteilt, Ablaufpläne und Materiallisten erstellt; dies alles wurde auf einer „Dynamischen Wand“ festgehalten. Danach wurde Kontakt zur Grundschule aufgenommen, das Handpuppenspiel geübt, Kulissen angefertigt und vieles mehr musste organisiert werden. Jeder Projektschritt wurde mit Hilfe verschiedener Methoden reflektiert und dokumentiert. Nach der Generalprobe wurden noch ein paar Kleinigkeiten verändert. Bei den zwei Aufführungen verlief, trotz krankheitsbedingter Abwesenheit einiger Schüler, alles reibungslos, da im Vorfeld alle Aufgaben mit Stellvertretern bzw. „Springern“ besetzt wurden. Die umfangreiche Dokumentation steht inzwischen jedem aus der Klasse zur Verfügung und wurde nach den Osterferien einer Parallelklasse interaktiv präsentiert.

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„Lernen durch Lehren“ – Erzieher unterrichten Erzieher

Die Methode „Lernen durch Lehren“ hat ihren Ursprung in der Reformpädagogik. Ein Vertreter dieses Ansatzes ist z.B.  John Dewey der häufig als Begründer des Projektunterrichts genannt wird. Anstelle der lehrerzentrierten Instruktion favorisierte er eine  selbstbestimmte, aktive Auseinandersetzung des Schülers mit dem
Lerngegenstand. Um diese immer noch aktuelle Methode in die Tat umzusetzen und den Lehrplananforderungen („Die Absolventen des Bildungsganges müssen gelernt haben, sich selbst Informationen zu beschaffen, diese sachgemäß aufzubereiten, zu präsentieren und zu reflektieren“)  gerecht zu werden, präsentierte die FSE1TC ihrer Parallelklasse FSE1TA im Lernmodul-5 pädagogisch relevantes zur Basisemotion Angst. Im Anschluss mussten sie sich zunächst den Fragen der Zuhörer stellen. Danach gaben diese mit Hilfe verschiedener Methoden Einzel- und Gruppenfeedback zum Vortragsstil, Gestaltung der Präsentation und Inhalt. Für  beide Klassen war dies eine neue, sehr abwechslungsreiche und gewinnbringende Lernerfahrung.

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Workshop der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in der Fachschule Sozialpädagogik im 2. Ausbildungsjahr 2017/2018 – integriert in Lernmodul-6

K. Arnold und V. Michel aus der FSE16TB interviewten den Referenten.

Warum sind Sie Zahnarzt geworden?
Als Kind habe ich beim Kieferorthopäden schlechte Erfahrungen gemacht. Mein Ziel war es dies besser zu machen. Während des Studiums dauerte mir das jedoch zu lange und ich wurde „nur“ Zahnarzt.

Wieso interessieren Sie sich dabei so für die Kinder?
Die Arbeit mit Kindern macht mir Spaß. Ich möchte Menschen in jungen Jahren die Wichtigkeit der Zahnpflege näher bringen.

Wie kann man die Kinder gut erreichen und motivieren?
Indem man immer mit Spaß an die Sachen heran geht. Zum Beispiel mit Liedern, Geschichten, Max Schrubbel, einem Riesengebiss und sonstigen Hilfsmitteln.

Wie sinnvoll oder notwendig finden Sie Kinderzahnpasta?
Im Grunde gibt es keinen Unterschied, die Kinderzahnpasta schmeckt einfach besser.

Finden Sie es sinnvoll bei kleineren Kindern bereits Stifte einzupflanzen?
Die Stifte halten den Platz frei, sodass sich der Kiefer und die richtigen Zähne nicht verschieben.

Was halten Sie von Schnullern?
An sich keine schlimme Sache wenn sie rechtzeitig abgewöhnt werden. Wenn man Kindern keine Schnuller gibt kann es passieren, dass sie zum Beispiel den Daumen nehmen. Da wird es schwerer bei der Abgewöhnung, da man den Daumen schlecht abnehmen kann.

Wie findet die Elternarbeit statt?
Durch Infoabende, Flyer, offene Praxis und vor allem über die Kinder.

Wenn Eltern Angst vor dem Zahnarzt haben, überträgt sich dies dann auch auf die Kinder?
Ängste der Eltern übertragen sich sehr leicht auf die Kinder. Wenn Eltern Angst vorm Zahnarzt haben. Kommen sie meist auch nicht mit den Kindern zum Zahnarzt.

Haben Sie viele Kinder als Patienten in Ihrer Praxis?
Das hält sich die Waage. Ich bin auch froh manchmal mit Erwachsenen zu arbeiten, das macht mir auch Spaß.

Welchen Auftrag sehen Sie bei uns als angehenden Erziehern und Erzieherinnen?
Stetige Aufklärung der Kinder und Eltern und Kontrolle in dem Maße in dem es möglich ist.

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Stadtranderholung 2018 – Betreuerinnen und Betreuer gesucht

Schülerinnen und Schüler die aktiv bei der Stadtranderholung in Ludwigshafen mitarbeiten wollen, erhalten nähere Informationen unter: http://www.lu4u.de/fachwelt/mitarbeit-bei-der-stadtranderholung/mitarbeit-bei-der-stadtranderholung-2018/

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Brettspiele im Fokus

Brettspiele soweit das Auge reicht! Am 21. und 22.02.2018 testeten Fachschülerinnen und Fachschüler des 1. Jahrgangs der Erzieherausbildung in der Aula nicht nur die sog. „Spiele des Jahres“ aus, sondern erhielten zusätzlich wissenswerte Informationen rund um das Thema „Spiel“.

Dieser sog. Brettspiel-Workshop ist eine ideale Ergänzung bzw. Vertiefung der Lehrplaninhalte in Lernmodul-7 „Bildungsprozesse anregen und unterstützen“. Als zu erwerbende Kompetenzen sind im Lehrplan ausgewiesen: „Spiel als Bildungssituation begreifen und zur Entwicklung von Selbst-, Sach- und Sozialkompetenzen  nutzen; angemessene Rahmenbedingungen für Spielerfahrungen und unterschiedliche Spielformen schaffen; Spielimpulse geben und Spielsituationen für Einzelne und Gruppen alters- und entwicklungsgemäß gestalten; Besonderheiten im Spielverhalten wahrnehmen und angemessen reagieren“.

Vielen Dank an die Organisatoren vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt Ludwigshafen für den interessanten und kurzweiligen Workshop!

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Berichte zum Ausflug nach Straßburg

Ausflug nach Strasburg

Am 18.01.2018 besuchten wir, die Teilzeitklassen b & c, das europäische Parlament in Strasburg. Um 8 Uhr starteten wir mit dem Graf-Bus nach Frankreich. Stürmisches Wetter erwartete uns eineinhalb Stunden später vor dem Parlament.

Nach einer kurzen Anmeldung gingen wir vorfallslos durch die Sicherheitskontrolle. Anschließend erwartete uns ein wissenschaftlicher Mitarbeiter und führte uns zu einem architektonischen Modell des Parlaments. Er informierte uns über den Bau und die Geschichte des Parlaments.

Um 11 Uhr begann die Diskussionsrunde mit Norbert Neuser. Viele kritische Fragen zu den Themen Flüchtlingspolitik, Bildung und Entwicklungshilfe in Afrika sowie Fragen zu Palästina und dem Gaza-Streifen wurden gestellt. Nach einem gemeinsamen Foto stürmten alle in den Plenarsaal zur Abstimmung.

Danach verabschiedeten wir uns von dem wissenschaftlichen Mitarbeiter, fuhren mit dem Bus in die Stadt und besichtigten die Altstadt und das Münster.

Nach einer kurzen Stärkung und Plünderung der Süßwarenläden fuhren wir wieder nach Hause.

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Fachschule der Anna-Freud-Schule kooperiert mit Konsultationskita KTS Marienstraße

Die KTS Marienstraße in Ludwigshafen ist seit 01.01.2018 für drei Jahre rheinland-pfälzische Konsultationskindertagesstätte mit dem Themenschwerpunkt „Die Kita als lernende Organisation“ und kooperiert, um die Theorie-Praxis-Verzahnung zu stärken, intensiv mit der Fachschule der Anna-Freud-Schule – BBS Sozialwesen, Gesundheit und Hauswirtschaft. Grundlegende Informationen zu dem rheinland-pfälzischen Modell der Konsultationskindergärten sowie aktuelles zur o.g. Kooperation finden sich auf: https://kita.rlp.de/de/fachkraefte/konsultationskindertagesstaetten/

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Attraktives Teilzeitkonzept an Anna-Freud-Schule bleibt

Schulversuch Erzieher bekommt einen Regelstatus


Die bereits jetzt in Ludwigshafen an der Anna-Freud-Schule sehr stark nachgefragte „Berufsbegleitende Teilzeitausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher“ kommt zum Schuljahr 2018/19 in einen Regelbetrieb. Diese Ausbildungsvariante wird seit 2013 im Rahmen eines Schulversuchs in Ludwigshafen angeboten und dauert insgesamt drei Jahre. Das Berufspraktikum ist dabei in die Ausbildung der Fachschule Sozialwesen mit der Fachrichtung Sozialpädagogik integriert. Die Fachschüler/innen der Anna-Freud-Schule sind bei dieser Ausbildungsform drei Tage in der Woche in einer sozialpädagogischen Einrichtung auf Basis eines Beschäftigungsvertrages tätig und besuchen zwei Tage die Fachschule in der Hochfeldschule in Ludwigshafen-Gartenstadt. Mit der Überführung dieses Schulversuchs in den Regelbetrieb bleibt diese sehr attraktive Variante nicht nur in Ludwigshafen den interessierten Bewerbern erhalten, es besteht auch weiterhin die Möglichkeit, dass sich die Fachschüler/innen bereits während der Fachschulzeit an drei Tagen unter Vertrag in einer Kita in der Region – gegen eine Vergütung – einbringen können und so Theorie und Praxis vor Ort verknüpfen können. Damit stehen den Einrichtungen in der Region von Anfang an die Fachschüler/innen der Anna-Freud-Schule als „Assistenten“ und damit als Teilzeitmitarbeiter im Kita-Betrieb zur Verfügung. Andererseits hat diese Erzieherausbildungsvariante den Vorteil, dass die Erzieher/innen ihre Berufspraktikantenzeit integrativ absolvieren und somit nach drei Jahren den Abschluss der staatlichen Erzieherin bzw. des staatlichen Erziehers erreichen können. Mit diesen beiden Vorteilen stiegen in den letzten Jahren die Bewerberzahlen für diese Variante der Erzieherausbildung an der Anna-Freud-Schule. Es ist allerdings noch offen, ob ab dem Schuljahr 2018/19 bzgl. der Lerninhalte und beim Unterrichtssoll begrenzte Änderungen vorgenommen werden. Sollte dies erfolgen, dann wird die Anna-Freud-Schule alle Interessierten sofort informieren.   

Neben der Integrationsvariante in Teilzeitform kann die Erzieher/innenausbildung an der Anna-Freud-Schule auch weiterhin in den zwei Formen Vollzeit und einer weiteren Teilzeitvariante absolviert werden. Die traditionelle vollzeitschulische Ausbildungsvariante gliedert sich in eine überwiegend fachtheoretische Ausbildung von zwei Jahren in der Anna-Freud-Schule, wobei Pflichtpraktika besucht werden müssen, und ein anschließendes einjähriges Berufspraktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung verpflichtend ist. Diese vollschulische Variante hatte in den vergangenen vier Jahren zwar sinkende Bewerberzahlen, trotzdem ist diese Fachschulform noch ein zentraler Berufsbildungsweg an der Anna-Freud-Schule. Daneben bietet die Anna-Freud-Schule auch die „klassische“ Teilzeitausbildung an, die insbesondere für Bewerber(innen) interessant ist, die eine wirkliche Teilzeitausbildung suchen, die eine verlängerte Ausbildungszeit wünschen und vor allem auf eine Teilzeitvergütung als Fachschüler/in während der Ausbildungszeit in den Kita-Einrichtungen keinen Wert legen bzw. verzichten können. Diese Variante der Erzieherausbildung dauert an der Anna-Freud-Schule vier bis fünf Jahre und gliedert sich in eine überwiegend fachtheoretische Ausbildung von drei Jahren in der Fachschule und ein anschließendes Berufspraktikum. Das Berufspraktikum kann dann innerhalb eines Jahres absolviert werden oder aber auf bis zu zwei Jahre verlängert werden. Die Anna-Freud-Schule nimmt Bewerbungen für alle drei Fachschulvarianten bis zum 01.03.2018 gerne entgegen.

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„Das war der Hirbel – LM12-Projekt Leserolle der FSE15TA“

Das Buch „Das war der Hirbel. Wie der Hirbel ins Heim kam, warum er anders ist als andere und ob ihm zu helfen ist“ von Peter Härtling (1933-2017) erschien in der Erstauflage 1973. Es zählt zu den Klassikern der Kinderliteratur und ist empfohlen ab 8 Jahren. Von Härtling sind zahlreiche Kinder- und Jugendbücher erschienen, die vielfach ausgezeichnet und in mehr als 20 Sprachen übersetzt wurden. Für sein kinderliterarisches Gesamtwerk erhielt er 2001 den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises und 2003 den Deutschen Bücherpreis für sein Lebenswerk.

Die angehenden Erzieherinnen der FSE15TA wählten einzelne Kapitel oder Protagonisten aus, schrieben Kapitel um, verfassten Zusatzkapitel u.v.m. um diese in Form einer kindgerechten Leserolle vor der Klasse zu präsentieren. Bei den zum Teil sehr emotional gestalteten Präsentationen hätte man es gehört, wenn eine Stecknadel auf den Boden gefallen wäre.

Was auf dem Foto aussieht wie Wichtel- oder Weihnachtsgeschenke sind die kreativen Leserollen der Schülerinnen.

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„Das war der Hirbel – LM12-Projekt Lesekiste der FSE15TB“

Peter Härtling, der in diesem Jahr verstorben ist, schrieb neben vielen anderen Kinder- und Jugendbüchern „Das war der Hirbel. Wie der Hirbel ins Heim kam, warum er anders ist als andere und ob ihm zu helfen ist“.

Nach Lektüre des Buchs setzten die Fachschülerinnen der FSE15TB arbeitsteilig Fragen zum Inhalt auf kindgerechte Art in Form von Lesekisten, Kamishibai u.ä. um. Da die Klasse im letzten Schuljahr einen zweitägigen „Bilderbuch-Workshop“ in der Stadtbücherei Ludwigshafen belegt hatte, war bezüglich der kreativen und methodisch-didaktischen Umsetzung bereits ein sehr großes Repertoire an Ideen vorhanden. Nach den Präsentationen wird „der Hirbel“ auch bei den folgenden LM12-Themen immer wieder Anknüpfungspunkte oder „Aha-Erlebnisse“ bieten, somit stellt dies kein isoliertes bzw. abgeschlossenes Projekt dar. 

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Lernmodul-10: Erziehungs- und Bildungsprozesse in Kindertagesstätten gestalten – Umsetzung in einer Teilzeitklasse des Schulversuchs

Eine der zu erzielenden Kompetenzen des Lehrplans in Lermodul-10 lautet „Konzeptionelle Grundlagen pädagogischen Handelns in Kindertagesstätten vergleichen und einen eigenen Standpunkt entwickeln“. Die Schülerinnen und Schüler der FSE17TA   beschäftigten sich zunächst arbeitsgleich im Klassenverband mit den Konzepten von Friedrich Fröbel und Maria Montessori. Im Anschluss wurde arbeitsteilig „Waldorf, Korczak, Pikler, Reggio, Situationsansatz, Offene Arbeit sowie Natur- und Waldpädagogik“ im Rahmen eines (fiktiven) Elternabends vorgestellt und diskutiert. Die Präsentationen wurden durch Anschauungsmaterialien, die die Schülerinnen und Schüler aus ihren Einrichtungen mitgebracht hatten, ergänzt. Na,  gelingt Ihnen die Zuordnung der Materialien (siehe Fotos) zu einem oder mehreren der o.g. Ansätze?

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Bericht zum Anleitertreffen der FSE16TA-D

Am 24.10.2017 fand klassenweise das Anleitertreffen für die vier Erzieher-Teilzeitklassen des zweiten Ausbildungsjahres statt. Begrüßt wurden die Anleiter, unter Regie von Frau Rodegast, mit einem musikalischen Beitrag aus Lernmodul-8, darauf folgte die von den Schülern gestaltete Präsentation von weiteren aktuellen Lernmodulen. Im Zentrum stand danach das Kennenlernen der praxisbetreuenden Lehrkraft (A: Herr Meckelburg, B: Frau Kreß, C: Frau Argyriadou und D: Frau Bender-Rönn) sowie die Klärung von offenen Fragen. Wir bedanken uns bei allen Anleitern für die rege und konstruktive Teilnahme!

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Bericht zum Anleitertreffen der FSE17TA-C

Am 26.10.2017 fand das Anleitertreffen für die neuen drei Erzieher-Teilzeitklassen statt. In diesem Schuljahr hatten wir erstmalig um eine schriftliche Anmeldung gebeten, da wir auch an den Nachmittagen kaum freie Räume haben. So ist z.B. die Aula nachmittags regelmäßig von der städtischen Musikschule belegt. Um eine Großveranstaltung dieser Art bzgl. Räumen, Inhalten, Schülereinsatz und Verpflegung optimal zu planen, wurde das Anmeldeverfahren eingeführt. Bis zum Stichtag lagen uns nur von knapp der Hälfte der Anleiter Anmeldungen vor, am Nachmittag des Treffens zeigte sich jedoch sehr schnell, dass wider Erwarten, fast alle Anleiter erschienen sind. Der räumliche Engpass zeigte sich daher mehr als deutlich!
Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs durch die drei Klassenleiterinnen Frau Samson, Frau Kromer und Frau Argyriadou fand in einzelnen Klassenräumen ein Galeriegang zu den Lernmodulen des ersten Ausbildungsjahres statt.  Während der anschließenden Pause war, in einem von den Schülern als Cafe umgestalteten Unterrichtssaal, Möglichkeit zu individuellen Gesprächen. Danach wurde das Anleitertreffen klassenweise fortgesetzt.  
Eine Besonderheit im ersten Ausbildungsjahr stellt Lernmodul-1 (LM1) dar: „Eine professionelle Haltung in der Berufsausbildung entwickeln“. Hier steht im Lehrplan: „Auf der Basis des Eingangsprofils individuelle Kompetenzen in Lerngemeinschaften einbringen und erweitern … Die eigene Rolle als Lernende und Lernender reflektieren … Inhalte sind in Abhängigkeit von den Voraussetzungen und dem Bedarf der Lerngruppe auszuwählen“. Aufgrund dieser Vorgaben fließen Elemente der von unserer Lehrkraft Dr. Marcus Damm entwickelten Schemapädagogik in den LM1-Unterricht ein. Exemplarisch kann hier das Schemapädagogische Selbstkontrolltraining und das Psychospiel-Memory genannt werden. Bei Letzterem handelt es sich nicht um ein Spiel im eigentlichen Sinne, Ausgangsbasis sind Überlegungen der Klärungsorientierten Psychotherapie nach Rainer Sachse.

Das eigens für die sozialpädagogische Praxis von unserer Lehrkraft entwickelte Memory dient dem Erkennen von dysfunktionalen komplexen manipulativen Strategien in der zwischenmenschlichen Interaktion. Eine Gruppe von fünf Schülern stellte, ausgehend von der Situation eines „ständig zu spät kommenden Praktikanten“ ausgewählte Psychospiele (Regelsetzer, Distanzhalter, Armes Schwein, Blöd, Mordsmolly, Attraktivität, Immer-Ich) in Kurzform dar. Da die Teilnehmerzahl bei dieser Präsentation, aufgrund des interaktiven Charakters, auf zehn begrenzt war, folgt nun zum besseren Verständnis ein kurzes Beispiel: Sofern der o.g. Praktikant das Psychospiel „Distanzhalter“ anwendet, reagiert er extrem wortkarg, eventuell auch nur nonverbal, Blickkontakt wird vermieden („Am besten ich reagiere gar nicht.“)

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BVJ-Kompetenztraining zum dritten Mal in Folge von angehenden Erzieherinnen durchgeführt – Übergabe der Teilnahmebescheinigungen

Im September 2017 fand das BVJ-Kompetenztraining, bereits zum dritten Mal in Folge, mit angehenden Erzieherinnen als verantwortlichen Teamerinnen statt. Die Fachschülerinnen der Klasse FSE15TB wurden in dieser Zeit von unserer Schulsozialarbeiterin Frau Ernst-Geier begleitet, die nicht nur den organisatorischen Rahmen vorgab, sondern mit wertvollen Ideen als Ansprechpartnerin zur Seite stand. Die methodisch-didaktische Planung und Durchführung des Trainings mit den jugendlichen BVJ-Schülerinnen und Schülern liegt in den Händen der jeweiligen Erzieherinnen-Teams. Am 10.11.17 fand, vor Übergabe der Teilnahmebescheinigungen, eine intensive Abschlussreflexion mit Hilfe eines Reflexionsnetzes statt. Die erworbenen Erfahrungen und zusätzlichen Kompetenzen in der sozialpädagogischen Arbeit mit Jugendlichen fließen direkt in den Unterricht von Lernmodul-11 ein, der Lehrplan fordert dort z.B. „Gruppenpädagogische Maßnahmen für das soziale Lernen in der Gruppe durchführen.“

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Projekt „Bibelarbeit mit Kindern /Jugendliche gestalten – Luther und die Reformation“

Die Klasse FSE15TA führte im LM9-Unterricht bei Frau Haas obiges Projekt durch, welches am 27.10.17 abgeschlossen wurde. Ausgangsituation war folgendes Fallbeispiel:
Im Rahmen des anstehenden Reformationstages der protestantischen Gemeinde Ludwigshafen Süd wird Ihnen und Ihrem Team die Aufgabe übertragen, eine Aktivität zum Thema "Luther und die Reformation" für Jugendliche zu planen. Diese Aktivität stellt einen Beitrag zur festlichen Gestaltung des Festgottesdienstes der Gemeinde dar. Zur fachlichen Vorbereitung ist es wichtig sich ausführlich über das Thema zu informieren. Unterthemen waren:
- Wer war Martin Luther?
- Die Macht der Kirche im Mittelalter
- Weltgericht - Fegefeuer - Höllenangst und Ablassbriefe
- Luthers Streit mit der Obrigkeit und seine 95 Thesen
- Der Reichstag zu Worms 1521 und seine Folgen
- Reformation - Der neue Glaube in der Pfalz
- Die Reformation verändert die Gesellschaft - Schule und     
  Bildung
- Die Frauen in der Reformation - Wandel und Freiheit?!
- Evangelisch? - Protestantisch? - der neue Glaube
- Luther und die Bibel - Sprache in Bildern
- Reformation - Neue Idee oder alter Zopf?

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Besuch der Georgens-Schule in der Fachschule Sozialpädagogik

Am 28.09.2017 besuchten Dilschad, Marc, Nihat, Kevin, Peter, Rawan und Marcel gemeinsam mit ihren Lehrerinnen der Georgens-Schule, Frau Eichelmann und Frau Becker, die Erzieher-Teilzeitklasse FSE15TA. Dieser Besuch wurde von der Klasse im LM12-Unterricht eigenständig geplant und durchgeführt. Die Lehrkraft, Frau Pfoh-Ziegler, stellte lediglich den Kontakt her, gab Impulse und stand beratend zur Seite. Die angehenden Erzieherinnen holten z.B. vorab Informationen über Altersstruktur, Bedürfnisse, Interessen und Wünsche ihrer Gäste ein und berücksichtigten dies in ihrer Vorbereitung. Auf beiden Seiten wurden durch diesen Besuch Berührungsängste abgebaut, Wissen erweitert, Toleranz, Verständnis und Respekt gefördert. Die Fotos können leider nur einen Teil dieser, für alle Beteiligten, interessanten Begegnung wieder geben.

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Kita-Qualität bei RON-TV, 29.08.2017

Link: http://rontv.de/video/kita-qualitaet/

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Abschlussfeier 2017:

Der Abschluss in greifbarer Nähe

In diesem Schuljahr haben jeweils zwei Vollzeit- und Teilzeitklassen der Fachschule für Sozialwesen den schulischen Teil ihrer Ausbildung an unserer Schule absolviert. Am 28. Juni wurde die Zeugnisübergabe in der Aula der Hochfeldschule feierlich begangen. Die Feier wurde von den Klassen FSE 2B und FSE 3TA organisiert und gestaltet. Höhepunkte waren ein unterhaltsamer Sketch und ein selbst geschriebener Liedbeitrag. Die Klassenleitungen gaben ihren Schülerinnen und Schülern gute Wünsche mit auf den weiteren Berufs- oder Ausbildungsweg.
Den vielfältigen Möglichkeiten der Ausbildung an unserer Fachschule entsprechend, sind die Schülerinnen und Schüler dem ersehnten Abschluss zu „staatlich anerkannten Erziehern“ unterschiedlich nahe gekommen: In der dreijährigen Teilzeitform mit integriertem Berufspraktikum haben 23 Schülerinnen und Schüler das Ausbildungsziel erreicht. Im Laufe des Kalenderjahres 2017 werden oder haben bereits 83 Berufspraktikanten ihren Abschluss erhalten. Sowohl für die 48 Absolventen der Vollzeitausbildung als auch für 40 Absolventen der Teilzeitausbildung mit Blockpraktika schließt sich nun die Zeit des Berufspraktikums an, die in der Regel ein Jahr dauert.
Viele unserer Schülerinnen und Schüler legen Wert darauf, ihre Ausbildung möglichst straff in den vorgesehen drei Jahren durchzuziehen. Für alle anderen Fälle, nicht selten auf Grund von Mutterschutz und Erziehungsurlaub, gibt es Möglichkeiten, Ausbildungsinhalte oder Prüfungen nachzuholen oder die Ausbildung für den benötigten Zeitraum zu unterbrechen. Der große Bedarf an staatlich anerkannten Erziehern hat dazu beigetragen, die Ausbildung flexibel zu gestalten. Ist nun auch Ihr Interesse geweckt? Weitere Informationen zu den Bildungsgängen unserer Schule finden Sie unter dem Menüpunkt „Unser Bildungsangebot“.

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Fortbildung Waldpädagogik der FSE 2TB

Am 31.03.2017 trafen wir uns um 9 Uhr bei strahlendem Sonnenschein mit 16 Schülerinnen und Schülern und den begleitenden Lehrkräften Herrn Stykow und Frau Nachtigall an der Walderholung Mutterstadt. Im Rahmen von Lernmodul 7 wollten wir an diesem Tag praktische Erfahrungen sammeln, wie wir mit Kindern einen Waldtag organisieren können. Unterstützt wurden wir von Frau Vogel und Herrn Westermann von der Rucksackschule, die den Tag mit uns gestalteten.

Nach einer Kennenlernrunde mit einem lustigen Namensspiel starteten wir gut gelaunt in den Tag. Anschließend verteilte Herr Westermann verschiedene Fundstücke an uns (Moos, Rinde, Blätter, Zweige, Stöcke, Zapfen usw.) mit der Aufgabe, ähnliche Dinge auf dem Weg zur nächsten Station am Wegesrand zu finden. Daraus legten wir in einem großen „Bilderrahmen“ am Boden einen Baum. Wir bekamen noch verschiedene Informationen über die Aufgaben von Bäumen und mussten dann zuordnen, welche Tiere wo am Baum leben. Wir durften ausprobieren, wie schwer es ist, einen Baum umzuwerfen und in einer Gruppenaufgabe das Innenleben eines Baumes nachempfinden. Herr Westermann zeigte uns, was alles aus Holz hergestellt wird und klärte uns darüber auf, welche wirtschaftliche Bedeutung die holzverarbeitende Industrie in Deutschland hat.

Von dort ging es weiter zu dem Waldsofa auf einer kleinen Lichtung, wo wir unsere Frühstückspause verbrachten. Mit Augenbinden durften wir dem „Waldradio“ lauschen und anschließend in einer Partnerübung mit geschlossenen Augen mit Bäumen auf Tuchfühlung gehen.

Frau Vogel und Herr Westermann machten einen Werbeblock für den Wald, der uns deutlich machte, wie wichtig Naturerfahrungen für uns alle sind. Wir durften Frottagebilder mit Papier und Wachsmalkreide von Baumrinden, Blättern usw. anfertigen, die im Anschluss in einer kleinen Galerie für uns alle präsentiert wurden. Wir experimentierten mit Taschenspiegeln und begaben uns damit auf eine Reise durch die Baumwipfel über uns.

Nach der Mittagspause bauten wir aus Stöcken, Blättern und Moos Vogelnester und legten Zapfen als „Eier“ hinein. Im Anschluss mussten wir für unsere „Jungen“ Würmer sammeln und ins Nest bringen, während so mancher „Räuber“ versuchte, Eier aus den Nestern zu stibitzen.

Mit einer abschließenden Reflexionsrunde auf dem Waldsofa ging gegen 15 Uhr ein ereignisreicher und fröhlicher Tag im Wald zu Ende, von dem wir viele Anregungen, Geschichten und Spiele für die Gestaltung von Waldtagen mit Kindern mit nach Hause nehmen.

Simone Nowey, FSE15TB

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Wissenstransfer BBS SGH und Praxis

Vortrag zur digitalen Medienerziehung im Hort Unicum, Lu-Rheingönnheim

Ein Anliegen der Schulleitung der BBS SGH ist die enge Kooperation und Einbindung der Einrichtungen und somit einer Verzahnung von Theorie und Praxis. Aus diesem Grund hielt StD Clemens Kaesler am 30.03.2017 einen Vortrag zur digitalen Medienerziehung im Hort Unicum, Ludwigshafen-Rheingönnheim. StD Kaesler hat 2015-2016 das Wahlpflichtfach „Digitale Kompetenz für Erzieherinnen und Erzieher“ eingeführt. Auf Basis dieses Lernmoduls entstand der Wunsch der Leiterin des Hort Unicums, Frau Katja Spahl, nach einem Fachvortrag, da sowohl Eltern als auch die Erzieherinnen und Erziehern in diesem Bereich viele Fragen hatten. Der Vortrag konzentrierte sich deshalb auf folgende Aspekte:

  • Wie sollten digitale Medienprojekte in Kita und Hort gestaltet sein?
  • Wie können Kindern zu einer sinnvollen Nutzung digitaler Medien erzogen werden?
  • Was ist ein gutes Einstiegsalter für diese Geräte?
  • Gibt es aus pädagogischer Sicht Vorteile der PC-Nutzung gegenüber Tablet oder Smartphone?
  • Was sind gute und schlechte Computerspiele?
  • Wie können Kinder mit dem Computer lernen?
  • Technische Schutzmaßnahmen: Wie kann der Internetkonsum technisch z.B. auf 45 Minuten pro Tag über Schutzmaßnahmen (WLAN-Router etc.) eingeschränkt werden?

Grundtenor des Vortrags ist: Es ist wichtig für Kinder die Nutzungszeit des digitalen Medienkonsums einzuschränken, viel wichtiger ist jedoch, was inhaltlich in dieser Nutzungszeit von den Kindern gemacht wird. Oft können die Medien auch im Hinblick auf Lern- und Sprachförderung einen Nutzen entfalten, den man mit herkömmlichen Medien kaum erreichen kann.

StD Clemens Kaesler ist es ein besonderes Anliegen, dass die Erzieherinnen und Erzieher digital und medial fit gemacht werden, um mit den Herausforderungen der Digitalisierung in Erziehungsprozessen kompetent umgehen zu können.

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Buchprojekt "AD(H)S"

Im LM12-Unterricht der Klasse FSE3TA fand im Januar-Februar 2017 ein Buchprojekt zum Thema „Darstellung von AD(H)S in der Kinder- und Jugendliteratur“ statt. Aus einer Vielzahl von Büchern wurde nach bestimmten Kriterien von jedem Schüler ein anderes Buch ausgewählt, gelesen, kreativ im Stuhlkreis präsentiert und anschließend kritisch bewertet.

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Buchprojekt "Anders sein"

Im LM12-Unterricht der Klasse FSE3TB fand im Januar-Februar 2017 ein Buchprojekt zum Thema „Anders sein - Darstellung von Menschen mit Beeinträchtigungen in der Kinder- und Jugendliteratur“ statt. Kriteriengeleitet wurde eine Vielzahl von Büchern gelesen, analysiert und zielgruppengerecht präsentiert.

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Impressionen vom Brettspielworkshop , unter Leitung des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Ludwigshafen im März 2017 in allen Erzieherklassen

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Medienpädagogische Projekte in der Erzieherausbildung an der BBS SGH

Erzieherinnen und Erzieher gehören zu einer Berufsgruppe, deren berufliche Inhalte scheinbar nur wenig mit den  Anwendungsmöglichkeiten von Computern zu tun haben (etwa im Vergleich zum Industriekaufmann, -kauffrau). Knemoeller (2014) konstatiert sogar eine Medienfeindlichkeit in der Erzieherausbildung, die darin mündet, dass ein größerer Teil der Erzieherinnen und Erzieher die digitale Welt als fremdartig erleben und den Computer nicht als Tool zur Unterstützung der täglichen Arbeit in der Kita einsetzen. Die BBS SGH tritt diesem Phänomen mit dem Wahlpflichtfach Lernmodul 14 konsequent entgegen. Studiendirektor Clemens Kaesler führte das Fach im Schuljahr 2015-2016 ein. Kern des Faches ist der Einsatz von Medien in pädagogischen Projekten, die angehenden Erzieherinnen und Erzieher werden jedoch auch für edv-technische Verwaltungsabläufe trainiert, um später in der Kita-Verwaltung möglichst effizient den PC einsetzen zu können (z.B. programmierte Essenslisten mit Excel und Serienbrief etc.).

Besonders gelungene Projekte des Unterrichts der Klassen FSE2A und FSE2-TA bei Herrn Kaesler werden an dieser Stelle ausgestellt.

Z.B. der StopMotion-Film der Schülerinnen: Hannah Wolf, Natalie Gößner sowie Michelle Bender. Hier wurde gemeinsam mit Kindern eine Szene „Der kleine Okapi“ auf seiner großen Suche in einen Stopmotion-Film umgesetzt. Wichtig und besonders gelungen ist bei diesem Projekt, dass nicht nur eine technisch anspruchsvolle Anwendung im Vordergrund steht, sondern auch der Inhalt die Kinder zum Nachdenken und Mitarbeiten anregt (Thematik: Freundschaft und Ausgrenzung).
Hier der Link zu dem Film

Ein weiteres interessantes Projekt haben die Schüler Dustin Schlichenmacher, Samuel Krämer und Sirk Borckholder durchgeführt. Bei diesem Projekt wurde ein Hörspiel („Der kleine Vampir“) nachgespielt. Die Schüler achteten besonders auf eine anspruchsvolle und qualitativ hochwertige Bearbeitung mit der Software AUDACITY, die als Freeware für Kita-Projekte gut eingesetzt werden kann.
Hier der Link zu dem Hörspiel

Ein technisch zwar nicht so anspruchsvolles, aber dafür gerade für den Vorschulbereich äußerst nützliches Projekt haben die Schülerinnen Michelle Diehl und Annette Heckelsberger durchgeführt. Sie erstellten gemeinsam mit Vorschulkindern ein Bildwörterbuch in Powerpoint. Die Powerpoint ist zudem vertont, d.h. auch Kinder die noch nicht lesen können, lernen Buchstaben kennen und hören dann noch Erläuterungen zu Beispielen.
Hier der Link zu dem PDF.

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Übergabe der Teilnahmebescheinigung am BVJ-Kompetenztraining

Freudige Gesichter gab es am 16.11.16, als sieben Schülerinnen der FSE3TA  Teilnahmebescheinigungen für das BVJ-Kompetenztraining ausgehändigt wurden. Die Schülerinnen, die sich im letzten Jahr ihrer Erzieherausbildung befinden,  hatten sich Ende Oktober und Anfang November, unter Federführung der Schulsozialarbeiterin Frau Ernst-Geier, mit großem Engagement und hoher Fachkompetenz aktiv an Planung und  Durchführung des Trainings beteiligt.

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Impressionen vom Anleitertreffen

der FSE1TA-D (Erzieher- und Erzieherinnenausbildung in Teilzeitform) am 14.11.16 in der Aula der Außenstelle Hochfeldschule
 
In der vollbesetzten Aula der Außenstelle Hochfeldschule konnten die Klassenleitungen der FSE1TA-D (Frau Rixecker, Frau Kreß, Frau Ullmann, Frau Hübenthal und Frau Bender-Rönn) und die Abteilungsleitung der Fachschule Sozialpädagogik (Frau StD‘ Pfoh-Ziegler), am 14.11.16 ca. 100 Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter dieser vier Klassen willkommen heißen. Nach der Begrüßung folgte ein von den Klassen vorbereiteter „interaktiver Galerierundgang durch die Lernmodule des 1. Ausbildungsjahres“. Im Anschluss wurden die Anleitungen aufgefordert sich mit den von ihren Auszubildenden gestalteten Visualisierungen „Die perfekte Anleitung“ auseinanderzusetzen sowie selbst ein Bild des perfekten „Erziehers in Ausbildung“ zu entwerfen. Darauf folgte ein Theorie-Input zum aktuellen Stand des SchulversuchsTeilzeitausbildung; bei dem auch die offenen Fragen aus der Praxis geklärt werden konnten. Wir bedanken uns bei allen anwesenden Anleitungen für ihre konstruktive Mitarbeit an diesem Nachmittag!

Pia Pfoh-Ziegler
Abteilungsleitung

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Dreifach-Jubiläum an der BBS SGH Ludwigshafen feierlich mit einem Festakt begangen

Die BBS SGH Ludwigshafen hat am 06.10.2016 in Rahmen eines Festaktes das 25-jährige Bestehen ihrer Bildungsgänge Erzieher in Teilzeit und Heilerziehungspflege sowie die 25-jährige Nutzung der Hochfeldschule als Außenstelle gefeiert.

Zum Festakt, welcher in der Aula der Hochfeldschule in der Gartenstadt stattfand, waren neben ehemaligen Schülern der Jubiläumsbildungsgänge, ehemaligen Schulleitern und Lehrkräften, Schulleitern der Ludwigshafener BBSen, Anleitern der HEP, Vertretern der Presse und der ADD Neustadt, auch zahlreiche geladene Repräsentanten aus der regionalen Politik, Wirtschaft und der Kirchen gekommen.

Bereits ab 14:00 Uhr boten die Schüler der beiden Jubiläumsbildungsgänge den Gästen im Café von den Hauswirtschaftsschülern gebackene herzhafte Teilchen, Kaffee und hausgemachten Kuchen an. Der Förderverein der BBS SGH versorgte die Gäste am Getränkestand mit Sekt, Orangensaft und Wasser.

In liebevoll gestalteten Inforäumen stellten die Erzieher in Teilzeit und die Heilerziehungspfleger ihr Bildungsgänge vor und informierten über die aktuellen Projekte „Barrierefreies Ludwigshafen“ (HEP) und „Auslandsteilpraktikum in London“ (FSE). Musikalisch umrahmt wurde der Festakt vom Schüler der Fachschule für Sozialpädagogik Steffen Uwe Klein am Klavier.

Um 15:00 Uhr begann der zweistündige Festakt, bei welchem in den zahlreichen Grußworten des Schulleiters OStD Detlef Krammes, der Schuldezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg, der Leiterin der Grundschule Bärbel Hartmann, des Referenten der ADD OStD Peter Kurzmeier, des Fördervereinsvorsitzenden Christoph Heller, der ehemaligen Schülerin im Bereich Erzieher in Teilzeit Julia Kunz, des Behindertenbeauftragten der Stadt Ludwigshafen und Mitglied des Stadtrates Hans-Joachim Weinmann, der Schülerinnen der Heilerziehungspflege und der Teilzeiterzieherausbildung Ann-Katrin Mühlenz und Evi Vogt, sowie der Abteilungsleiter der beiden Bildungsgänge Thomas Klein (HEP) und StD‘ Pia Pfoh-Ziegler die in den vergangenen 25 Jahren geleistete Arbeit in den beiden Bildungsgängen dargestellt und gewürdigt wurde. Der Ortsvorsteher der Gartenstadt und stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Klaus Schneider, welcher sich zum Zeitpunkt des Festaktes auf einer Bürgerreise im Zillertal befand, berichtete in einem aufgezeichneten Interview über die Entwicklung der Hochfeldschule und die Bedeutung der Teilzeiterzieherausbildung für die Gartenstadt und ganz Ludwigshafen.

Die Werkstattsingers der Ludwigshafener Werkstätten unter Johannes Jaberg, die Grundschüler der Hochfeldschule und der Schüler der HEP Eric Martin sorgten mit Gesang, Tanz, und Saxophon für musikalische Unterhaltung.

Am Ende des Festaktes überreichten die Schüler der HEP 15 Herrn Weinmann feierlich die Ergebnisse des Projektes „Barrierefreies Ludwigshafen“. Die diesjährigen Auslandsteilpraktikanten bekamen von den Projektbetreuern StD‘ Katrin Griem, Franziska Gehre und Christian Horn ihr Mobility-Pässe überrreicht.

Danach bedankten sich Fördervereinsvorsitzender Christoph Heller und StD‘ Clemens Kaesler bei den Erstellern der Festschriften, welche zum Jubiläum von der BBS SGH herausgegeben und im Rahmen des Festaktes verteilt wurden.

Im Anschluss an den Festakt nutzen die Gäste die Möglichkeit, sich in den Inforäumen und im Café mit Schülern und Lehrkräften auszutauschen.

Katrin Griem

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